Erneut kommt es in den USA zu Waffengewalt - drei Menschen werden auf einem Campingplatz im Bundesstaat Iowa erschossen. Der mutmassliche Schütze, ein 23-Jähriger, nahm sich vermutlich selbst das Leben.
Nach Angabe der örtlichen Polizei besteht keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit.
Nach Angabe der örtlichen Polizei besteht keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit. - Michael Reynolds/EPA/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem Campingplatz im US-Bundesstaat Iowa sind drei Menschen erschossen worden.

Polizisten hätten in dem Naturpark in der Nähe der Kleinstadt Maquoketa drei Leichen entdeckt, teilte die Behörde für öffentliche Sicherheit des Bundesstaates mit. Später hätten sie auch die Leiche des mutmasslichen Schützen gefunden, nachdem das Gebiet nach dessen Wohnmobil abgesucht worden war.

Der 23-Jährige sei westlich des Parks tot aufgefunden worden - er habe sich vermutlich das Leben genommen, hiess es. Informationen zu den Hintergründen der Tat gab es zunächst nicht. Es bestand keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit.

Die USA haben seit langem mit einem riesigen Ausmass an Waffengewalt zu kämpfen. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC wurden 2020 landesweit fast 20.000 Menschen erschossen - mehr als 50 pro Tag. Bei einer Parade zum Unabhängigkeitstag in Highland Park in Illinois hatte Anfang Juli ein 21-Jähriger das Feuer eröffnet. Sieben Menschen wurden getötet und zahlreiche weitere verletzt. In den USA sind Schusswaffen oft leicht erhältlich.

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