US-Präsident Donald Trump hat den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weissen Haus empfangen. Trump dankte ausdrücklich für die sehr enge Rüstungszusammenarbeit.
US-Präsident Donald Trump empfängt 2017 den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weissen Haus.
US-Präsident Donald Trump empfängt 2017 den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weissen Haus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei seinem US-Besuch hat sich der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman mit dem US-Präsidenten Donald Trump getroffen.
  • Das Verhältnis beider Länder sei noch nie so gut gewesen, wie seit seinem Amtsantritt, sagte Trump.
  • Es ist bereits das zweite Treffen der Beiden.

US-Präsident Donald Trump hat dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman nachdrücklich für eine sehr enge Rüstungszusammenarbeit beider Länder gedankt. Niemand mache der Golfmonarchie ihre herausragende Stellung in diesem Bereich streitig, sagte Trump dem Kronprinzen am Dienstag bei dessen Besuch im Weissen Haus.

Das Verhältnis beider Länder sei noch nie so gut gewesen wie seit seinem Amtsantritt, sagte Trump vor Beginn der Gespräche. «Wir sind sehr gute Freunde geworden», sagte er zum Kronprinzen mit Kürzel MBS. Saudi-Arabien sei einer der wichtigsten Partner der USA. Beide sagten, dass MBS Vater Abdullah in Kürze in die USA reisen werde.

Die Gespräche Trumps und MBS sollten sich vor allem um Sicherheitsfragen drehen. Mohammed bin Salman gilt als der eigentliche starke Mann der Monarchie am Golf. Angesichts einer Reihe von Konflikten in der Region sind die USA auf ein starkes Saudi-Arabien angewiesen. Der Iran ist ein gemeinsamer Hauptfeind. Im Mai steht eine Neubewertung des Atomdeals seitens der USA an.

Es ist Salmans zweiter Besuch seit Trumps Amtsantritt und sein erster als Kronprinz.

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