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Dokumentenaffäre: Angeklagter Trump-Mitarbeiter vor Gericht

Keystone-SDA
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USA,

Ein weiterer Mitarbeiter von Ex-US-Präsident Donald Trump ist vor Gericht erschienen. Ihm wird vorgeworfen, beteiligt an der Dokumentenaffäre zu sein.

Donald Trump
Trump bei einer Rede. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump steht wegen der Mitnahme geheimer Regierungsdokumente vor Gericht.
  • Einer seiner Mitarbeiter ist jetzt ebenfalls vor Gericht erschienen.
  • Er wurde gegen Kaution freigelassen.

Ein weiterer Mitarbeiter von Donald Trump ist am Montag erstmals vor Gericht in Miami erschienen. Auch er wurde neben Ex-Präsident Trump bezüglich der Mitnahme geheimer Regierungsdokumente angeklagt. US-Medien berichteten am Montag übereinstimmend, Carlos De Oliveira seien bei dem Termin die Vorwürfe gegen ihn vorgetragen worden. Anschliessend sei er auf Kaution freigelassen worden.

Der Verwalter von Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida war vergangene Woche in dem Fall angeklagt worden. Er wird beschuldigt, in Trumps Auftrag versucht zu haben, Beweise verschwinden zu lassen. So sollten die Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten behindert werden.

Trump wird Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen vorgeworfen

Trump war in dem Fall bereits im Juni angeklagt worden. Er hatte Regierungsdokumente mit teils höchster Geheimhaltungsstufe in seinem Anwesen Mar-a-Lago aufbewahrt und nach Aufforderung nicht zurückgegeben.

Ihm wurde die gesetzeswidrige Aufbewahrung höchst sensibler Informationen aus seiner Zeit als Präsident (2017 bis 2021) vorgeworfen. Dem 77-Jährigen und seinem Assistenten Walt Nauta wurden auch die Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen zur Last gelegt. Beide plädierten auf nicht schuldig.

Trump wegen Pornostar vor Gericht

Trump war zuvor bereits in einem anderen Fall in New York angeklagt worden. Der Fall dort steht im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar. Ausserdem drohen dem Republikaner womöglich mehrere weitere Anklagen mit Blick auf seine Versuche, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 zu beeinflussen. Dazu waren sowohl auf Bundesebene als auch im Bundesstaat Georgia Ermittlungen gegen ihn eingeleitet worden.

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