FIFA

Darum war Fifa-Infantino an Vereidigung von Donald Trump

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Gianni Infantino war bei der Vereidigung und traf zuvor Donald Trump in Florida. Der Fifa-Boss nehme oft Einladungen von Staatsoberhäuptern an, so die Fifa.

donald Trump gianni infantino
Bei der Vereidigung von Donald Trump waren zahlreiche Promis und mächtige Menschen dabei. - keystoen

Das Wichtigste in Kürze

  • Gianni Infantino traf Donald Trump und war bei der Amtseinführung dabei.
  • Er dankt dem US-Präsidenten dafür, dass er ihn bei einer Veranstaltung erwähnt hat.
  • Grund sind die Klub-WM im Sommer und die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.

Es war ein Schaulaufen der Grossen und Mächtigen: Donald Trump wurde am Montag als US-Präsident vereidigt. Neben Politikern sassen auch Unternehmer wie Elon Musk und Mark Zuckerberg in den Zuschauerreihen. Etwas im Hintergrund, aber doch präsent war Gianni Infantino, der Walliser Boss der Fifa.

Das sorgt im Internet für Kritik und Verwunderung: «Was zur Hölle macht Infantino an der Vereidigung?», fragt ein User auf X, vormals Twitter. Ob Fussball nun doch Politik sei, wundert sich ein anderer.

Ein dritter bemerkt sarkastisch: «Ich dachte, die Vereidigung bestätigt die korrupte Oligarchie. Aber jetzt, da Infantino dort ist, bin ich beruhigt.»

Bereits vor der Vereidigung war der Walliser in den USA. Wie verschiedene Medien berichten, traf er in Mar-a-Lago Donald Trump. Anschliessend besuchte er die Sieges-Veranstaltung in Washington.

Donald Trump erwähnt Infantino – «unglaubliche Ehre»

Und dort erwähnte der Präsident den Fussballboss. Er sei der Präsident für die Olympischen Spiele in Los Angeles und die Weltmeisterschaft, sagt Trump. «Danke, Gianni, für die WM.» Auf Instagram nennt es Infantino eine «unglaubliche Ehre und ein unglaubliches Privileg», von Trump erwähnt zu werden.

Die Fifa teilt mit, dass Infantino und Trump in Florida über die beiden anstehenden Fifa-Turniere in den USA gesprochen hätten. Im Sommer findet die neue Klub-Weltmeisterschaft mit 32 Teams statt, 2026 dann die WM in den USA, Kanada und Mexiko.

Ist es verständlich, dass Infantino bei Trumps Vereidigung war?

Die Fifa betont, der Präsident nehme regelmässig Einladungen an, um sich mit Staatsoberhäuptern zu treffen und den Fussball zu fördern. Er werde nun vor den Turnieren «mehr Zeit in den USA verbringen».

Es ist vergleichbar mit der Situation vor der WM 2022 in Katar: Im Vorfeld des Turniers verbrachte Gianni Infantino viel Zeit in Doha.

Kommentare

User #5789 (nicht angemeldet)

Kanada und Mexiko sollten bei der

User #3896 (nicht angemeldet)

Das Stelldichein der korrupten Eliten und ihrer Geisterbahnstaffage 🤣🤣🤣

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