Israel: Biden spricht nach Massenpanik tiefes Beileid aus
Joe Biden hat nach der Massenpanik in Israel Benjamin Netanjahu sein Beileid ausgesprochen. Zudem hat er seine Hilfe bei der Bewältigung der Krise angeboten.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstag starben bei einer Massenpanik im Norden Israels mindestens 45 Menschen.
- US-Präsident Joe Biden sprach in einer Mitteilung von einer «schrecklichen Tragödie».
- Die USA boten Israel bei der Bewältigung der Katastrophe ihre Hilfe an.
Nach der Massenpanik in Nord-Israel hat US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit Benjamin Netanjahu sein «tiefes Beileid» bekundet. Biden sprach in einer Mitteilung am Freitag von einer «schrecklichen Tragödie»: Es sei «herzzerreissend», dass Menschen bei der Ausübung ihres Glaubens gestorben seien. «Unsere Gebete sind bei denen, die verletzt wurden, und bei all denjenigen, die Angehörige verloren haben», erklärte Biden.
USA bieten ihre Unterstützung an
Der US-Präsident habe sein Team angewiesen, Israel bei der Bewältigung der Katastrophe und der Versorgung von Verletzten Unterstützung anzubieten. Die USA arbeiteten zudem daran, Berichte zu verifizieren, wonach amerikanische Staatsbürger unter den Opfern seien.

Während eines religiösen Festes mit Tausenden Teilnehmern am Meron-Berg war es am Donnerstagabend zu einer Massenpanik gekommen. Mindestens 45 Menschen starben nach offiziellen Angaben. Rund 150 Menschen wurden nach Angaben der Rettungskräfte verletzt, einige von ihnen schwer.