Sechs Menschen starben an einer US-Grundschule am Montag durch Schüsse. US-Präsident Joe Biden findet klare Worte.
Ein Polizist am Eingang der Grundschule. Foto: John Amis/AP/dpa
Ein Polizist am Eingang der Grundschule. Foto: John Amis/AP/dpa - sda - Keystone/AP/John Amis
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden hat einmal mehr ein Verbot von Sturmgewehren gefordert.
  • Am Montag erschoss eine Frau an einer Schule in Nashville drei Kinder und drei Erwachsene.

Nach der jüngsten tödlichen Schusswaffenattacke an einer Grundschule in den USA hat Präsident Joe Biden einmal mehr ein Verbot von Sturmgewehren gefordert. Biden rief den US-Kongress am Montag auf, eine von ihm vorgelegte Verschärfung des Waffenrechtes zu verabschieden.

«Wir müssen mehr tun, um Waffengewalt zu stoppen», mahnte Biden. Die Waffengewalt reisse die Gemeinden im Land und die Seele der Nation auseinander. «Es ist krank», sagte der Demokrat.

Dies mit Blick auf die Schusswaffenattacke an einer Grundschule in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee. Dabei wurden am Montag drei Kinder und drei Erwachsene getötet. Ein Kind zu verlieren, sei der «schlimmste Albtraum» für eine Familie, sagte Biden.

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Joe Biden, Präsident der USA, hat Banga als Präsident der Weltbank vorgeschlagen. (Archiv) - keystone

Die mutmassliche Schützin der Attacke in Nashville wurde laut Polizei von Einsatzkräften getötet. Nach ersten Polizeiangaben hatte sie mindestens zwei Sturmgewehre und eine Handfeuerwaffe bei sich.

Amokläufe und Schiessereien gehören in den USA zum traurigen Alltag. Biden fordert immer wieder strengere Waffengesetze im Land – darunter ein Verbot von Sturmgewehren, die regelmässig bei Amokläufen zum Einsatz kommen. Republikaner im Kongress blockieren allerdings seit langem eine bedeutsame Verschärfung der Waffenrechts.

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