In Kalifornien wütet eine schlimme Brand-Katastrophe mit über 30 Toten. Während Trump die Behörden vor Ort kritisierte, spricht Obama ihnen nun Mut zu.
Barack Obama
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Barack und Michelle Obama zeigen ihr Mitgefühl mit den Feuerwehrleuten in Kalifornien.
  • Damit reagieren sie ganz anders als US-Präsident Trump, der die Behörden kritisierte.

Der Ausnahmezustand in Kalifornien hält an und die Zahl der Opfer, welche die Waldbrände gefordert haben, ist auf mindestens 31 gestiegen. Über 200 Personen werden vermisst. In dieser für ganz Kalifornien schwierigen Zeit spricht Ex-Präsident Barack Obama den Kaliforniern Mut zu. 

Ein ausgebranntes Auto in Kalifornien.
Ein ausgebranntes Auto in Kalifornien. - Keystone

Er und seine Frau Michelle seien todunglücklich und traurig für alle, die so viel verloren hätten in diesen Flammen. Gleichzeitig seien sie dankbar für die Heldentaten der Feuerwehrleute, die rund um die Uhr ihr Leben aufs Spiel setzen würden, um das der anderen zu retten. «Bitte tut, was ihr könnt, um unseren Mitbürgern in Amerika zu helfen», twittert Obama. 

Damit kontert Barack Obama die Aussagen Trumps vom Wochenende. Der US-Präsident gibt nämlich den Forstbehörden von Kalifornien die Schuld am verheerenden Drama. Sie würden ein falsches Management betreiben. Milliarden Dollar würden jährlich ausgegeben und trotzdem stürben so viele Menschen. Er drohte mit dem Entzug von Bundesmitteln.

Stars wie Lady Gaga sehen es wie Obama. Sie bete für die Feuerwehrleute und danke ihnen für ihren Kampf gegen das Feuer. 

Ein Feuerwehrmann studiert die Lage in Kalifornien.
In Kalifornien toben an mehreren Orten Waldbrände. - EPA
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