Agenten haben in Mexiko einen Lastwagen mit 89 Migranten angehalten. Die aus Mittel- und Südamerika kommenden Menschen seien eingepfercht und unter unmenschlichen Bedingungen gereist. Unter ihnen waren auch 31 Kinder.
Immer mehr Menschen flüchten aus Ländern wie Guatemala oder Honduras nach Mexiko.
Immer mehr Menschen flüchten aus Ländern wie Guatemala oder Honduras nach Mexiko. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Mexiko haben Agenten einen Lastwagen mit 89 Migranten angehalten.
  • Die Menschen – unter ihnen 31 Kinder – reisten von Mittel- und Südamerika her.
  • Sie wurden nun der Einwanderungsbehörde übergeben.

In einem Lastwagen sind in Mexiko 89 eingepferchte Migranten aus Mittel- und Südamerika gefunden worden. Darunter seien 31 Kinder gewesen, teilte die Generalsstaatsanwaltschaft am späten Samstagabend (Ortszeit) in Mexiko-Stadt mit. Die Migranten stammten demnach aus Honduras, El Salvador, Ecuador und Guatemala.

«Unmenschliche, überfüllte und dehydrierte Bedingungen»

Agenten hätten das Fahrzeug auf einer Autobahn in Richtung der Stadt Cárdenas in Tabasco im Südosten des Landes abgefangen. Die Migranten seien unter «unmenschlichen, überfüllten und dehydrierten Bedingungen» gereist, hiess es in der Erklärung der Behörde.

Fahrer und Beifahrer des Lastwagens seien festgenommen worden. Die Migranten seien medizinisch versorgt und der Einwanderungsbehörde übergeben worden.

Täglich überqueren Hunderte Migranten aus Mittelamerika die Grenze zu Mexiko mit dem Ziel, in die USA zu gelangen. Oftmals bezahlen sie Schmuggler, die sie über die Grenze führen sollen.

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