Jeans haben in der Regel fünf Taschen: zwei hinten, zwei vorne und eine Mini-Tasche vorne. Wozu dient der kleine Hosensack?
Jeanstaschen
Die kleine Jeanstasche hat einen historischen Grund. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jeans haben in der Regel fünf Taschen.
  • Die kleine Tasche im Hosensack auf der Vorderseite hat einen historischen Grund.

Jeans wurden von Levi Strauss in Kalifornien Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Sie waren ursprünglich als robuste Arbeitshose der Goldgräber gedacht und sollten in erster Linie einfach praktisch sein.

Inzwischen sind sie salonfähig geworden und aus dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Vor allem die Edelmarken haben mit besonderen Waschungen und diversen Accessoires der Jeans ein neues Image verschafft und sind in jeder Saison auf den Laufstegen dieser Welt mit neuen Looks dabei.

Jeanstasche Nr. 5

Was aber stets gleichgeblieben ist, sind die verschiedenen Taschen, mit der eine Jeanshose ausgestattet ist. Meist haben sie vorne zwei Vordertaschen und auf der Rückseite zwei Gesässtaschen.

Frau trägt Jeans
Jeans sind heute in jeder Garderobe vorhanden. - Pixabays

Auf der Vorderseite ist zudem eine kleine Vordertasche integriert. Aber wozu dient diese kleine Tasche eigentlich?

Die Watch Pocket

Tatsächlich war die kleine zusätzliche Tasche für die Taschenuhr seines Trägers gedacht. Darin war sie besonders gut geschützt und konnte auf diese Weise keine Kratzer davontragen.

Als Arbeitshose konzipiert, sollten die Jeans vor allem beim täglichen Gebrauch unterstützen. So erdachte Levi Strauss auch dieses Detail für seine blauen Hosen.

Seitlich aufgesetzt störte die Taschenuhr in der sogenannten Watch Pocket bei der Arbeit nicht und konnte bei Bedarf schnell hervorgeholt werden.

Heutzutage trägt man seine Uhr eher am Handgelenk und die kleine Jeanstasche wird vor allem für Kleingeld, einen Schlüssel oder andere wichtige Kleinigkeiten verwendet.

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