Die Netflixserie «One Piece» ist ein Meilenstein der Live-Action-Adaptionen. Eine vollständige Verfilmung der Manga-Reihe bleibt jedoch unwahrscheinlich.
Der offizielle Trailer für «One Piece».
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Netflixserie «One Piece» basiert auf der gleichnamigen Manga-Reihe von Eiichiro Oda.
  • Die Live-Action-Adaption auf Netflix erfreut sich grosser Beliebtheit.
  • Ob es eine vollständige Umsetzung der Manga-Vorlage geben wird, ist ungewiss.

Die erste Netflix-Staffel der Live-Action-Adaption von «One Piece» war ein voller Erfolg. Die Serie basiert auf der gleichnamigen Manga-Reihe des japanischen Manga-Künstlers Eiichiro Oda. In den Heften wird die Geschichte der Strohhut-Piraten in über 1000 Manga-Kapiteln und ähnlich vielen Anime-Episoden erzählt.

Als Unterteilung existieren innerhalb der Piraten-Geschichte weitere Erzählbögen, die sogenannten Sagen. Diese werden noch einmal in Arcs unterteilt. Die erste Netflix-Staffel behandelt die «Eastblue Saga», welche die ersten 100 Kapitel der Manga-Vorlage umfasst.

Vollständige Verfilmung von «One Piece» unwahrscheinlich

Laut «moviepilot» bleibt es jedoch unwahrscheinlich, dass die Saga von Netflix vollständig verfilmt wird: Um alle Kapitel der Vorlage zu verfilmen, müsste man elf Staffeln drehen. Wenn man für jede Staffel zwei Jahre Produktionsdauer ansetzt, wären die Hauptdarsteller beim Dreh der letzten Staffel 47 Jahre alt.

Ein weiteres Problem ergibt sich aus den Netflix-Produktionen selbst: Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es einfach keine Serie, die es auf elf Staffeln bringt. Zudem ist «One Piece» sehr aufwendig produziert – und daher nicht mit den üblichen Blockbuster-Serien vergleichbar.

Die einzige Möglichkeit, die Reihe vollständig zu verfilmen, wäre, man überspringt einige Sagen, oder rafft sie stark zusammen. Fans dürfen gespannt bleiben.

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