Aufgrund der hohen Temperaturen sind viele kleine Gewässer ausgetrocknet – Tiere drohen zu verdursten. Mit Wasserschalen können Menschen ihnen aber helfen.
Ein Igel sucht in einem Feld nach einer Wasserquelle.
Ein Igel sucht in einem Feld nach einer Wasserquelle. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hitze trocknet Wasserstellen aus – Kleintiere drohen zu verdursten.
  • Tierschützer erklären, dass man den Tieren mit Wasserschalen helfen kann.

Pfützen und kleine Wasserstellen sind ausgetrocknet. Igel, Vögel und andere Kleintiere finden daher kaum noch Wasser und drohen zu verdursten. Tierschützer rufen dazu auf, Wasserschalen in Gärten und Grünanlagen aufzustellen.

Dabei gilt es einiges zu bedenken. So sollte die Tränke möglichst flach sein, damit die Tiere nicht hineinfallen und ertrinken können. Ausserdem muss das Wasser regelmässig gewechselt und das Gefäss sauber gehalten werden, wie Helen Sandmeier vom Schweizer Tierschutz STS sagt. Die Tränke sollte möglichst an einem schattigen, ruhigen Ort platziert werden.

Damit Igel nicht in Gartenteichen ertrinken, wenn sie daraus ihren Durst löschen wollen, können an steil abfallenden Ufern Kletterhilfen angebracht werden. Tiere, die ins Wasser fallen, schaffen es dann aus eigener Kraft ins Trockene.

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