Drei Brüder haben an einem Strand in Neuseeland einen 4,2 Meter langen Tintenfisch gefunden. Die Todesursache des Kalmars war zunächst unklar.
Taucher Jack Aplin liegt am Strand nahe Wellington neben einem toten Riesenkalmar.
Taucher Jack Aplin liegt am Strand nahe Wellington neben einem toten Riesenkalmar. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Neuseeland haben drei Taucher einen toten, 4,2 Meter langen Kalmar gefunden.
  • Solch grosse Tintenfische halten sich meistens eher in tiefen Wassergebieten auf.
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An einem entlegenen Strand Neuseelands haben drei Brüder einen riesigen Tintenfisch entdeckt. Der angeschwemmte Riesenkalmar sei 4,20 Meter lang gewesen, sagte Daniel Aplin, einer der drei Männer, der Tageszeitung «New Zealand Herald». Er hatte das Tier nahe der Hauptstadt Wellington an der Nordinsel entdeckt. Die Todesursache des körperlich weitgehend unversehrten Kalmars war zunächst unklar. Das National Institute of Water and Atmospheric Research (NIWA) sollte den Kadaver untersuchen.

Auch wenn sich grosse Kalmare Wissenschaftlern zufolge eher in tieferen Wassergebieten aufhalten, werden alle paar Jahre tote Tiere an der neuseeländischen Küste entdeckt. Im Jahr 2015 war ein Riesenkalmar (Architeuthis dux) von mehr als sieben Metern Länge an der Südinsel gefunden worden. 2003 wurde ein Exemplar der schwersten Art entdeckt: ein Koloss-Kalmar (Mesonychoteuthis hamiltoni). Das 5,20 Meter lange Tier wog mehr als 300 Kilogramm.

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