Pandadame Meng Meng legt noch immer gern Rückwärtsgang ein

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Deutschland,

Trotz Trainings hat die Pandadame Meng Meng im Berliner Zoo ihren Rückwärtsgang noch nicht völlig abgelegt. Sie tut es aber deutliche seltener.

Panda-Weibchen Meng Meng schaut in ihrem Gehege im Zoologischer Garten zu ihrer Geburtstagstorte. Statt Bambus servieren die Tierpfleger zum fünften Geburtstag eine Torte mit zuckerfreie Leckerei wie Bambus, Äpfel, Möhren und Eis. Gemeinsam mit dem Männchen Jiao Qing lebt die aus einem Reservat in Chengdu stammende Meng Meng als Leihgabe Chinas im Berliner Zoo.
Panda-Weibchen Meng Meng schaut in ihrem Gehege im Zoologischer Garten zu ihrer Geburtstagstorte. Statt Bambus servieren die Tierpfleger zum fünften Geburtstag eine Torte mit zuckerfreie Leckerei wie Bambus, Äpfel, Möhren und Eis. Gemeinsam mit dem Männchen Jiao Qing lebt die aus einem Reservat in Chengdu stammende Meng Meng als Leihgabe Chinas im Berliner Zoo. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Panda-Weibchen Meng Meng hatte die Angewohnheit täglich rückwärts zu laufen.
  • Dank dem Training im Berliner Zoo tut sie das heute nur noch ab und zu.

«Während sie jedoch vor einem Jahr noch täglich rückwärts lief, tut sie dies heute deutlich weniger bis gar nicht mehr», sagte Revierleiter Norbert Zahmel der Deutschen Presse-Agentur. Die Bärin versuche mit dem Verhalten schlicht, ihre Tierpfleger dazu zu animieren, sich mit ihr zu beschäftigen.

«Sofern kein Tierpfleger in der Nähe ist, zum Beispiel nachts, läuft sie nie rückwärts», sagte Zahmel. Vor mehr als einem Jahr habe der Zoo mit verschiedenen Massnahmen begonnen, Meng Mengs Erwartungshaltung zu verringern. Das Ändern einer Gewohnheit bei einem Bären sei aber ein sehr umfangreicher Prozess. Es sei möglich, dass dieser nie ganz abgeschlossen werde. Meng Meng habe das Verhalten schon in China gezeigt.

Im Juni 2017 war die Pandabärin mit Panda-Mann Jiao Qing als Teil der chinesischen Panda-Diplomatie mit einer Frachtmaschine nach Berlin gebracht worden. Beide Tiere sind Leihgaben aus China. Der Berliner Zoo zahlt pro Jahr rund eine Million US-Dollar, die nach chinesischen Angaben wieder in die Panda-Zucht in ihrer Heimat fliessen. Auch der Berliner Zoo hofft auf Nachwuchs.

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