Sie wollen sich einen Hund anschaffen? Doodle-Mischungen werden immer beliebter– mit gutem Grund. Warum, erfahren Sie hier.
Labradoodle im Gras
Labradoodles sind – wieder Name schon sagt – eine Mischung aus Labrador und Pudel. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Doodle-Mischungen sind eine Kreuzung aus Pudeln und anderen Hunderassen.
  • Die Idee war, intelligente, hypoallergene Hunderassen zu züchten.
  • Sie sind in der Regel intelligent, freundlich, verspielt und leicht zu trainieren.
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In den letzten Jahren sind Doodle-Hundemischungen wie Labradoodle, Goldendoodle und Bernedoodle immer beliebter geworden. Diese niedlichen Familienhaustiere sind eine Kreuzung zwischen Pudeln und anderen Hunderassen und vor allem aufgrund ihrer hypoallergenen Haare so beliebt.

Die Entstehung der verschiedenen Rassen

Doodle-Hundemischungen entstanden in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren in Australien. Die Idee war, intelligente, hypoallergene Begleithunde zu züchten, indem man den Pudel mit anderen Rassen kreuzte.

Bernedoddle Welpe
Bernedoddles haben oft ein lockiges oder welliges Fell in den charakteristischen Farben des Berner Sennenhundes. - Depositphotos

Der erste Labradoodle wurde als Begleithund für einen blinden Mann gezüchtet, und seitdem sind Doodle-Hunde aufgrund ihrer freundlichen Natur und ihres hypoallergenen Fells sehr beliebt.

Verschiedene Arten von Doodle-Hunden

Es gibt eine Vielzahl von Doodle-Hundemischungen, die durch die Kreuzung von Pudeln mit anderen Hunderassen entstehen. Einige der bekanntesten sind:

Kennen Sie die Doodle-Kreuzungen bereits?

Labradoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Labrador Retriever und einem Pudel. Labradoodles sind intelligent, freundlich und gutmütig und haben ein lockiges oder welliges Fell.

Goldendoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Golden Retriever und einem Pudel. Goldendoodles sind lebhaft, liebevoll und gutmütig und haben oft ein weiches, lockiges Fell.

Ein Goldendoodle am Strand.
Goldendoodles gelten als besonders familienfreundlich. - Depositphotos

Bernedoodle: Eine Kreuzung zwischen einem Berner Sennenhund und einem Pudel. Bernedoodles sind loyal, verspielt und liebevoll und haben oft ein lockiges oder welliges Fell in den charakteristischen Farben des Berner Sennenhundes.

Charakteristische Eigenschaften von Doodle-Hunden

Doodle-Hunde erben oft die besten Eigenschaften beider Elternteile. Sie sind in der Regel intelligent, freundlich, verspielt und leicht zu trainieren. Ihr hypoallergenes Fell macht sie auch für Menschen mit Allergien geeignet, obwohl die Fellpflege je nach Art des Fells variieren kann.

Regelmässiges Bürsten und gelegentliches Trimmen sind oft erforderlich, um das Fell gesund zu halten.

Pflege und Training von Doodles

Die Pflege und das Training von Doodle-Hunden erfordern Zeit und Engagement. Sie müssen regelmässig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden, und sie benötigen ausreichend Bewegung und geistige Stimulation. Doodle-Hunde sind intelligent und lernwillig, daher reagieren sie gut auf positives Training und Belohnungen.

Hund im Wald
Ein Labradoodle: Eine Mischung zwischen einem Pudel und einem Labrador. - Unsplash

Obwohl Doodle-Hunde oft als hypoallergen gelten, gibt es keine Garantie, dass sie keine allergischen Reaktionen auslösen. Menschen mit Allergien sollten sich vor dem Kauf eines Doodle-Hundes gründlich informieren und möglicherweise einen Allergietest durchführen.

Wie bei allen Hunderassen können auch Doodle-Hunde anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme sein, darunter Hüftdysplasie, Augenprobleme und Allergien. Dennoch ist das Risiko im. Vergleich zu anderen Rassen eher gering und macht die Doodles somit zum perfekten Haustier für alle, die sich einen herzigen Familienhund wünschen, der pflegeleicht und meistens hypoallergen ist.

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