Die 6 grössten Fehler von Katzenbesitzern
Katzenbesitzer tun oft alles für ihre Katzen. Doch wusstest du, dass diese sechs Fehler die Lebensqualität deiner Katze massiv beeinträchtigen können?

Im Reich der Samtpfoten ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch als langjährige und stolze Besitzer von Katzen können wir Fehltritte begehen, die das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde beeinträchtigen.
Hier sind sieben häufige Patzer und wie man sie vermeidet.
Futter: Mangelernährung
Viele Katzenhalter greifen besonders häufig zu Diätfutter, im Glauben, für ihre Haustiere sei es schlicht gesünder. Aber Vorsicht: Nicht alle Katzen brauchen eine solche Ernährungsumstellung; Mangelernährung droht.

Eine ausgewogene Futterzufuhr ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Katze. Um sicherzugehen sprich mit deinem Tierarzt über den besten Nahrungsplan für dein pelziges Familienmitglied.
Spielzeug: Zu viel des Guten
Spielen hält deine Katze körperlich fit und geistig aktiviert. Allerdings kann zu viel des Guten schädlich sein – Überstimulation kann Stress bei deiner Miezekatze auslösen.
Um die Katze glücklich und gesund zu halten, empfehlen Fachleute täglich mehrere Spielsitzungen, – allerdings eher von kurzer Dauer.
Privatsphäre: Zu wenige Katzenklos
Viele Katzenbesitzer stellen nur ein Katzenklo für mehrere Tiere auf. Das führt oft zu Stress und Unsauberkeit, weil Katzen ihr Geschäft gerne getrennt verrichten.
Vor allem in Mehrkatzenhaushalten reicht ein Klo pro Katze nicht aus. Die Faustregel lautet: immer ein Klo mehr als Katzen im Haushalt leben.

Mehrere Toiletten an verschiedenen Orten helfen, Konflikte und Mobbing unter den Katzen zu vermeiden. So fühlt sich jede Katze wohler und kann in Ruhe ihr Geschäft erledigen.
Vorsorge: Tierarztbesuche vernachlässigen
Ein weiterer häufiger Fehler ist das Versäumnis von regelmässigen Tierarztbesuchen. Auch wenn deine Katze gesund erscheint, können sich ernsthafte Gesundheitsprobleme im Verborgenen entwickeln.
Regelmässige Check-ups beim Tierarzt liegen in deiner Verantwortung. So stellst du sicher, dass dein Freund immer im bestmöglichen Gesundheitszustand in deinen Armen schnurrt.
Interaktion: Katze alleine halten
Katzen mögen zwar als Einzelgänger bekannt sein, trotzdem brauchen sie soziale Interaktion. Isolation kann bei Katzen zu Depressionen und anderen Verhaltensproblemen führen.

Sorge für genügend Spiel- und Schmusezeit mit deinem Stubentiger. Gemeinsame Zeit tut nicht nur deiner Katze, sondern auch dir und deiner Psyche gut.
Reproduzierfähigkeit: Nicht kastrieren lassen
Viele Katzenbesitzer verzichten aus Unwissenheit oder Kostengründen auf die Kastration ihrer Tiere. Das kann zu ungewolltem Nachwuchs oder Markierverhalten führen.
Unkastrierte Kater neigen zu Revierkämpfen und kommen oft verletzt nach Hause. Weibliche Katzen können unerwartet trächtig werden, wenn sie Freigang haben.
Die Kastration schützt deine Katze auch vor gesundheitlichen Problemen und reduziert Stress für das Tier und dich. Verantwortungsvolle Katzenhaltung schliesst die Kastration mit ein.