Sie sind intelligent und verschmust. Kein Wunder, dass Ratten in immer mehr Wohnungen einziehen. Doch bei der Haltung gibt es einiges zu beachten.
Ratten
Ratten können sich im Takt zur Musik bewegen. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ratten sind gesellige Tiere.
  • Beschäftigung und ein geräumiger Käfig sind bei der Haustierhaltung ein Muss.
  • Ratten sollten nicht alleine gehalten werden.

In der Natur leben Ratten in Gruppen. Einzelhaltung ist deshalb tabu.

Ideal sind Gruppengrössen ab drei Tieren. Weil Ratten sich schnell vermehren, sollten nur gleichgeschlechtliche Tiere zusammengehalten werden.

Spiel und Spass im Rattenheim

Das Zuhause der kleinen Nager sollte geräumig sein. Hier gilt, je grösser, desto besser. Einige Tierfreunde bauen sich Rattenheime selbst, zum Beispiel aus ausrangierten Schränken. Aber auch grosse Volieren eigenen sich gut für Ratten.

Da Ratten sehr intelligent sind, gilt es, das Zuhause ausbruchssicher zu gestalten und auch bei den Gitterstäben auf einen nicht zu grossen Abstand zu achten.

Verschiedene Etagen bieten Ratten genügend Spiel- und Versteckmöglichkeiten.

Ratte
Ratten sind intelligente Tiere. - Pixabay

Futter- und Trinknäpfe dürfen in einem Rattenheim genauso wenig fehlen, wie Kletter- und Spielmöglichkeiten und Häuser zum Schlafen und Kuscheln.

Um den Nagetrieb zu befriedigen, sollten spezielle Hölzer angebracht werden.

Schützen Sie die Unterkunft vor Zugluft und greller Sonneneinstrahlung. Wichtig ist zudem, dass das Käfig häufig gereinigt wird.

Kauf mit Bedacht

Auch wenn es Tierfreunden schwerfällt: Verzichten Sie auf Mitleidskäufe von Ratten aus schlechter Haltung, wie bei anderen Tieren auch.

Die Tiere sollten aus einer sauberen Haltung stammen, gesund sein und bereits an den Umgang mit dem Menschen gewöhnt sein.

Kleine Ratten
Baby-Rättchen. - Pixabay

Gute Anlaufstellen sind Tierheime und Vereine von Rattenfreunden, die sich um Notfalltiere kümmern.

Wer sich für ein Tier vom Züchter interessiert, sollte beim Besuch auf Sauberkeit und gesunde Tiere achten, um nicht an einen profitorientierten Vermehrer zu geraten.

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