Die Hitzewelle macht auch den Tieren im Basler Zoo zu schaffen. Nashorn und Co. haben dabei super Strategien, um das Wetter zu überstehen.
Javaneraffen
Auf Bali gibt es hunderte Javaneraffen. Diesen fehlen aktuell die Touristen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel haben die Zootiere ihre eigenen Hitzestrategien.
  • Während einige Glace esse, legen sich andere eine neue Frisur zu.
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An heissen Sommertage erhalten einige Tiere wie Nashörner oder Javaneraffen im Zoo Basel eine Glace. Tierpfleger frieren dazu Gemüse- oder Fruchtstücke in Becher oder Eimer ein. Das Glace für die Nashörner mit Rüebli, Bananen und Randen wird an einem Ast im Gehege aufgehängt. Die Tiere seien dann einige Stunden mit Schlecken beschäftigt.

Auch wenn die Zootiere die Glace sehr gerne mögen, sei sie nicht nötig, schreibt der Zoo am Mittwoch in einer Mitteilung. Jede Tierart habe eigene Strategien, um Hitze zu überstehen.

So nehmen Nashörner und Javaneraffen im Sommer gerne ein kühles Bad. Andere Tiere suchen sich ein schattiges und luftiges Plätzchen. Schweine suhlen sich zudem, Kamele schwitzen viel und Bisons legen sich eine «Kurzhaarfrisur» zu.

Spezielle Kühltechniken gibt es auch bei Vögeln: Pelikane hecheln und lassen ihren mit vielen Blutgefässen versehenen Kehlsack flattern. Störche koten sich gemäss Mitteilung auf die Beine, was ihnen ein wenig Kühlung verschaffen soll.

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