Das sind die Reisetrends 2020

Nachhaltigkeit bleibt 2020 im Trend. Das zeigt sich auch in der Ferienplanung. Weitere Trends sind Reisen in der Nebensaison und Trips in wenig bekannte Städte.

Der Umwelt zuliebe steigen immer mehr Menschen vom Flugzeug auf den Zug um. Ein aufkommender Trend ist das Bahn-Wandern, zum Beispiel mit Panoramazügen wie dem Glacier Express.

Die Verbindungen innerhalb Europas sind noch nicht ideal. Für nachhaltiges Zugreisen braucht es manchmal Geduld und Zeit, gerade wenn es nicht in eine grosse Stadt gehen soll. Städte wie Paris, Berlin oder Wien sind jedoch leicht mit einem direkten Zug zu erreichen.

Wer keine schulpflichtigen Kinder hat, nimmt sich immer öfter die Freiheit, überfüllte Strände und Städte zu meiden. Dafür werden die Ferien ganz einfach in der Nebensaison gebucht. Das hat den Vorteil, dass die Preise meist niedriger sind und die Destination nicht von Touristen überfüllt ist.

Overtourism meint von Touristen überfüllte Städte. Das ist vor allem in beliebten Destinationen wie zum Beispiel Barcelona ein Problem. Es regt sich in den beliebtesten europäischen Städten sogar Widerstand in der Bevölkerung gegen den Tourismus.

Ein neuer Trend ist deshalb die Ferien in Städten zu verbringen, die weniger bekannt sind, sogenannte Undertourism-Destinationen. Sie bieten zwar etwas weniger als die bekannten Grossstädte, doch dafür kann man unbekannte Orte und echtes lokales Flair entdecken.

Es hat durchaus seinen Reiz jenseits der üblichen Touristenattraktionen Kultur und ursprünglichen Orte eines Landes kennenzulernen.

Immer mehr Frauen wollen die Freiheit, Unabhängigkeit und Spontanität auch in den Ferien erleben. Es gibt zahlreiche Städte und Länder, die sicher sind. Bei exotischeren Destinationen empfiehlt es sich jedoch mit einer Reisegruppe zu reisen. Die Gefahr lauert meistens in der Dunkelheit. Nach Einbruch der Nacht nehmen Sie deshalb besser das Taxi, um sicher in das Hotel zu kommen.