Die Bundeskunsthalle Bonn hat in Kooperation mit dem Forschungsprojekt «Touchdown 21» eine Ausstellung über das Down-Syndrom entwickelt. Die Veränderungen im Umgang mit dem Gendefekt werden im Zentrum Paul Klee Bern ausgestellt.

Die Ausstellung wurde von der Kunsthalle Bonn gemeinsam mit dem Forschungsprojekt «Touchdown 21» entwickelt. «Touchdown 21» betrachtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln - und will Menschen mit dem Thema zusammenführen. Zusammenführen soll auch die Ausstellung in Bern: Vor Ort sind Künstlerinnen und Künstler mit dem Gendefekt.

Ausstellungsbegleiterin Pascale Sträuli im Interview - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Mittwoch, dem 24. Januar, findet im Zentrum Paul Klee die Ausstellung «Touchdown» statt.
  • Es werden unter anderem Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit Trisomie 21 ausgestellt.
  • Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Leben von Menschen mit dem Gendefekt.

«Touchdown» im Zentrum Paul Klee in Bern. Die neue Ausstellung soll Spuren von Trisomie 21 in Kunst und Wirtschaft zeigen. Im Museum werden darum Werke von Künstlerinnen und Künstler mit Down-Syndrom ausgestellt.

Pascale Sträuli, Tandem-Führerin und Dr. Katja de Bragança, Biologin & Humangenetikerin im Interview

Die Besucher der «Touchdown»-Ausstellung erhalten eine Tandem-Führung. Zwei Personen, jeweils jemand mit und jemand ohne Down-Syndrom, führen durch die verschiedenen Bereiche.

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