Rund 300 Forscher und Kliniker werden in Lausanne künftig neuartige Therapien gegen Krebs entwickeln.
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Medizinisches Personal arbeitet in einem Labor. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bereits 1964 kam die Idee für ein Onkologie-Forschungsgebäude in Lausanne auf.
  • «Heute wird unser Traum Wirklichlichkeit», sagte ISREC-Präsident Francis-Luc Perret.

In der Westschweiz ist heute Mittwoch eine neue Stätte für transnationale Krebsforschung eingeweiht worden. Etwa 300 Forscher und Kliniker werden im Zentrum Agora in Lausanne künftig neuartige Therapien gegen die Krankheit entwickeln.

Henri Isliker, Gründer der Stiftung für Krebsforschung ISREC in Lausanne, hatte bereits 1964 die Idee, auf dem Gelände des Universitätsspitals CHUV ein Forschungsgebäude für die Onkologie zu aufzubauen. «Heute wird unser Traum Wirklichlichkeit», sagte ISREC-Präsident Francis-Luc Perret, vor den Medien.

Ergebnis einer Partnerschaft

Das Projekt ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem CHUV, den Genfer Universitätsspitälern, der Universität Lausanne, der Universität Genf, der EPFL und dem Ludwig-Institut für Krebs. Die meisten der 300 Forscher und Kliniker stammen aus den Partnerorganisationen.

Ihre Aufgabe sei es, ihre Kräfte im Kampf gegen den Krebs zu bündeln, heisst es in einer Medienmitteilung. Fachkräfte aus Medizin, Biologie, Genetik, Immunologie, Bioinformatik und Bioengineering werden unter dem Dach des Forschungszentrums vereint sein.

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