Die Arbeitswoche ist vorbei und Sie haben wieder nichts geschafft? Vielleicht trügt ihr Eindruck. Mit diesem Trick gehen Sie das Wochenende guter Dinge an.
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Wer akribisch festhält, was er im Laufe der Arbeitswoche erledigt hat, geht häufig zufriedener ins Wochenende. - Christin Klose/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Ende der Arbeitswoche hilft ein Feierabendritual, um zufrieden ins Wochenende zu gehen.
  • Ein mögliches Ritual ist, sich Erfolge zu notieren und eine To-do-Liste anzulegen.
  • Erstere macht Erfolge sichtbar, letztere strukturiert Aufgaben – beides macht zufriedener.

Die Arbeitswoche war anstrengend, ein zufriedenes Gefühl will sich trotzdem nicht einstellen. Eher der Verdacht, kaum etwas geschafft zu haben. Dagegen hilft ein einfacher Kniff.

Unser Gehirn brauche konkrete Strukturen und Ziele, um sich orientieren zu können, schreibt der der Karrierecoach Henryk Lüderitz in einem Beitrag auf Xing.

Er rät deshalb, ein Feierabendritual zum Ende der Arbeitswoche einzuführen. Zu diesem Ritual gehört es etwa, sich zu notieren, welche Aufgaben man in dieser Woche abgearbeitet hat.

So führen sich Beschäftigte auch Dinge vor Augen, die sie «ganz nebenbei» erledigt haben.

Wandernde To-do-Liste: So bleibt der Kopf frei

Daneben empfiehlt der Coach, festzuhalten, welche Gespräche man geführt hat, insbesondere die ohne vorherigen Termin oder Absprache. Vielleicht waren das besonders wertvolle Momente des Austauschs.

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Eine To-do-Liste kann eine spannende Herausforderung sein. - Unsplash

Zuletzt schreiben Berufstätige auf, worauf sie sich in der kommenden Woche fokussieren möchte.

So lassen sich laut Lüderitz bereits Aufgaben als konkretes Ziel für die nächste Woche bündeln.

Offengebliebene Aufgaben wandern ebenfalls als To-do in Folgewoche. Das halte am Wochenende den Kopf frei.

Mit diesem Ritual bekommen Beschäftigte insgesamt ein besseres Bewusstsein für ihre Leistung, für zwischenmenschliche Kontakte und schaffen Klarheit für die kommende Woche.

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