Wie leicht oder wie schwer sich das Leben anfühlt, dafür sind wir alle selbst verantwortlich. Mit einem Perspektivenwechsel können wir der Schwere gegensteuern.
Frau hält Augen zu
Wie leicht oder schwer sich unser Leben anfühlt, können wir selbst steuern. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn sich Ihr Leben schwer anfühlt, dann sind Sie die Person, die das ändern kann.
  • Manchmal reicht ein Perspektivenwechsel aus, um sich direkt leichter zu fühlen.
  • Verändern Sie diese vier Gewohnheiten, um ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Was wir täglich denken und wie wir uns verhalten, wirkt sich direkt auf unser Lebensgefühl aus. Dieses fühlt sich leider für so viele Menschen eher negativ und schwer an.

Folgende vier Angewohnheiten, die wir alle kennen, können mit einem Perspektivenwechsel direkt dafür sorgen, dass sich Leichtigkeit, Freude und Fülle einstellt.

Auf das Schlimmste fokussieren

«Ich gehe lieber vom Schlimmsten aus, dann werde ich nicht enttäuscht», ist das Mantra von so vielen Menschen. Aber macht das Leben so wirklich Spass?

Wenn wir in unserem Kopf ständig Bilder sehen von Dingen und Situationen, die schief gehen? Wie wir von dem attraktiven Typen einen Korb bekommen? Wie wir keine Kohle mehr auf dem Konto haben, oder wie wir beim Vortrag ausgebuht werden?

Mit positiven Bildern und dem Best-Case im Kopf lebt es sich so viel schöner und leichter.

Bereuen & an Vergangenem festhalten

«Ich bereue es so, dass ich meinem Ex-Chef damals nicht die Meinung gesagt habe», oder «Wäre ich doch damals nur in diesen Zug gestiegen, dann wäre heute alles anders».

Nachdenklicher Mann
An Vergangenem festzuhalten, zieht uns unnötig runter und ist verschwendete Energie. - Unsplash

Die berühmte «Was-wäre-gewesen-wenn»-Frage beschäftigt uns alle im Laufe unseres Lebens immer mal wieder. Wenn sie jedoch zu viel Raum einnimmt, kann sie uns das Leben ganz schön schwer machen.

Die Vergangenheit ist vergangen. Sie lässt sich weder ändern, noch wird sie zurückkommen. Wir machen uns selbst einen grossen Gefallen, wenn wir sie loslassen und unsere Energie für die Gegenwart nutzen.

Sich selbst belügen

Wie oft nehmen wir uns etwas vor, und halten es nicht ein? Wie oft suchen wir nach Ausreden, warum wir jetzt gerade nicht positiv denken können oder weshalb wir heute Morgen drei Mal snoozen müssen – statt der Wahrheit ins Auge zu blicken?

Wie oft reden wir uns ein, dass alles in Ordnung ist, aus Angst, uns mit unbequemen Dingen zu konfrontieren?

Fröhliche Frau
Freude, Fülle, Leichtigkeit ist jeden Tag verfügbar für uns! - Unsplah

Ständige Selbstsabotage ist unterm Strich um einiges anstrengender, als ehrlich mit sich selbst zu sein.

Zu früh aufgeben

«Es hat nicht geklappt» oder «Ich kann das nicht», sind Standardsätze, die Träume zum Scheitern verurteilt. Der fehlende Glauben an sich selbst verringert die Lebensqualität so sehr!

Viele Träume werden zu früh ins Aus geschossen, als dass darum gekämpft wird. Zu oft wollen wir zu schnell zu viel – was in manchen Situationen unrealistisch ist.

Sie wollen eine Million auf dem Konto? Möglicherweise wird dieser Traum nicht schon nächstes Jahr Realität. Aber vielleicht in 5 Jahren, oder in 10.

Sicher ist: Wer heute schon aufgibt, wird auch in 15 Jahren kein Millionär sein.

Marina Persano
Die Autorin Marina Persano - foundbyheart - Nora Brumm

Die 33-jährige Journalistin und Expertin für Manifestation schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano darüber, wie wir mit der Macht unserer Gedanken unser bestes Leben erschaffen.

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