Stadt Zürich

Entdecken Sie die revolutionäre Carboxy-Behandlung

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Zürich,

Sie träumen von einem Sixpack? Dr. med. Karel de Jong hat eine Methode für einen definierten Körper entwickelt. Im Interview verrät er, was dahinter steckt.

Sixpack
Für alle, die ihren Bauch definieren möchten: Die Carboxy-Behandlung kann helfen, dem Traum vom Sixpack näherzukommen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Dr. med. Karel de Jong hat die Carboxy-Behandlung revolutioniert und definiert den Körper.
  • Dank feinen CO2-Injektionen wird die Haut straffer, elastischer und wirkt verjüngt.
  • De Jong will so helfen, Fitnessergebnisse zu optimieren und das Körperbild zu verbessern.

Schönheit gewinnt in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung – nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern. Sie müssen gross, schlank und möglichst makellos sein.

Vor allem soziale Medien tragen dazu bei, den Schönheitsdruck zu verstärken – sie setzen einen trainierten und makellosen Körper oft als Massstab für Attraktivität. Für viele Menschen ist es jedoch schwierig, diesem Ideal auf natürlichem Weg gerecht zu werden. Daher greifen immer mehr von ihnen zu ästhetischen Eingriffen.

Karel
Dr. med. Karel de Jong, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. - zVg

Das weiss auch Dr. med. Karel de Jong. Als international anerkannter Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kennt er die heutigen Schönheitsideale genau. Aus diesem Grund hat er eine innovative Methode entwickelt, um den menschlichen Körper gezielt zu formen und zu optimieren. Im Interview mit Nau.ch erklärt er, was hinter dieser neuen Technik steckt.

Nau.ch: Wie würden Sie Schönheit beschreiben?

Dr. med. Karel de Jong: In der Fachliteratur wird Schönheit häufig anhand von Symmetrie und ausgewogenen Proportionen im Gesicht definiert. Doch für mich persönlich geht wahre Schönheit weit darüber hinaus: Sie zeigt sich im Strahlen einer Person, im Funkeln der Augen, in Ausstrahlung und Charisma. Schönheit entsteht also nicht nur durch mathematische Perfektion, sondern wird vor allem durch innere Qualitäten geprägt.

Nau.ch: Mit der Carboxy-Behandlung setzen Sie derzeit neue Impulse im Bereich ästhetischer Behandlungen. Können Sie erläutern, worum es sich bei dieser Methode handelt und wie sie funktioniert?

Dr. med. Karel de Jong: Bei der Carboxy-Behandlung wird unter kontrollierten Bedingungen medizinisches Kohlendioxid (CO2) mithilfe einer feinen Nadel in das Weichteilgewebe injiziert.

Carboxy
Bei der Carboxy-Behandlung wird ein spezielles Gas mit einer dünnen Nadel unter die Haut gespritzt, um gezielt Haut und Gewebe zu behandeln. - zVg

Das Verfahren basiert auf einem physiologischen Prinzip, dem sogenannten Bohr-Effekt: Durch die lokale CO2-Gabe sinkt vorübergehend der pH-Wert, wodurch vermehrt Sauerstoff an das umliegende Gewebe abgegeben wird. Diese sogenannte Hyperoxygenierung stimuliert die Fibroblasten zur erhöhten Produktion von Kollagen und Elastin – die Haut wird dadurch straffer, elastischer und wirkt verjüngt.

Die Carboxy-Behandlung wurde bereits in den 1990er-Jahren in Italien entwickelt und fand ursprünglich vor allem Anwendung in der Behandlung von Cellulite und schlaffer Haut nach einer Schwangerschaft. Ich gehe jedoch einen Schritt weiter: Durch gezielte Injektionen von CO2 nutze ich die Methode, um Muskelkonturen deutlicher hervortreten zu lassen. Das Gas kann subkutanes Fettgewebe reduzieren und dem Körper so ein athletischeres Erscheinungsbild verleihen – fast wie bei einer griechischen Skulptur.

Nau.ch: Welche Vorteile bietet die Carboxy-Behandlung im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, die auf eine gezielte Körperdefinition abzielen?

Dr. med. Karel de Jong: Die Carboxy-Behandlung ist minimalinvasiv. Das bedeutet: Die Behandlung ist narbenfrei und birgt deutlich geringere Risiken als operative Verfahren wie beispielsweise eine Fettabsaugung. Zudem sind die Ergebnisse sehr natürlich, da vorhandene Strukturen hervorgehoben und nicht künstlich verändert werden.

Besonders spannend ist die sogenannte 360°-Carbosculpting®, bei der Bauch, Flanken, Brust, Rücken und seitlicher Thorax behandelt werden. Dadurch lassen sich Taille und V-Shape betonen sowie Muskelpartien wie Serratus anterior oder die Übergänge zwischen Brust- und Rückenmuskulatur sichtbar machen – ein Effekt, den ich augenzwinkernd «Wolverine-Effekt» nenne.

Nau.ch: Heisst das, dass Sie die Carboxy-Behandlung vor allem an männlichen Patienten ausführen?

Dr. med. Karel de Jong: Nein. Vor allem Frauen ab 40 entscheiden sich zunehmend für die Carboxy-Behandlung – sie wünschen sich einen strafferen Bauch und straffere Beine. Gerade nach einer Schwangerschaft beispielsweise kann dank der Behandlung die Hautstruktur deutlich verbessert und das Gewebe gefestigt werden.

Nau.ch: Bei aller Begeisterung: Gibt es auch mögliche Risiken oder Kostenaspekte, die Patienten kennen sollten?

Dr. med. Karel de Jong: Die Behandlung wird allgemein als sehr sicher eingestuft. Mögliche Nebenwirkungen beschränken sich in der Regel auf blaue Flecken, leichten Muskelkater in den darauffolgenden Tagen oder kurzzeitige Müdigkeit nach der Sitzung. Kundinnen und Kunden können deshalb den Behandlungsort in der ono estetika Clinic Bellevue Zürich noch am gleichen Tag verlassen.

Und im Unterschied zu operativen Methoden ist sie mit rund 300 Franken pro Sitzung deutlich günstiger, erfordert keine Erholungszeit und hinterlässt keine sichtbaren Zeichen am Körper.

Carbo
Hier ein Beispiel, wie die Behandlungsschritte am Patienten eingezeichnet werden. - zVg

Ich habe in der Vergangenheit jedoch festgestellt, dass einige Patienten Angst beziehungsweise Respekt vor der Behandlung haben. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass die Carboxy-Behandlung risikoarm ist.

Nau.ch: Welches Potenzial sehen Sie langfristig in der Carboxy-Behandlung?

Dr. med. Karel de Jong: Das Potenzial ist enorm – insbesondere in Kombination mit einem gesunden Lebensstil und regelmässigem Training. Denn schon nach wenigen Behandlungen sind deutliche Veränderungen sichtbar: eine straffere Haut, klarere Muskeldefinition und ein insgesamt athletischeres Erscheinungsbild. Ich habe die Methode selbst getestet und konnte bei mir persönlich Muskelpartien erkennen, die nach über 25 Jahren Training zuvor nie sichtbar waren.

Langfristig sehe ich die Carboxy-Behandlung deshalb als innovative und risikoarme Alternative, die vielen Menschen dabei helfen kann, ihre Fitnessergebnisse zu optimieren und das Körperbild nachhaltig zu verbessern.

Kommentare

User #1451 (nicht angemeldet)

Lustig:) Fliegt man dann wie ein Ballon davon?

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