Dorfleben: Die einfachsten Wanderrouten für die ganze Familie

Durchwandert man Teile der Schweiz mit Kindern, warten auf diese wie auf ihre begleitenden Eltern oder Grosseltern zahlreiche Attraktionen. Besonders zum Tragen kommt der naturalistische Aspekt.

Bäume und Blumen können hautnah erlebt werden. Verschiedene Tierarten ebenfalls. Obendrein bekommen alle wandernden Parteien einen nachhaltigen Eindruck von der einmaligen Schweizer Bergwelt. Und dem angeschlossenen Dorfleben.

Erste Empfehlung ist in diesen Zusammenhang der Olivenweg. Er umfasst eine Gesamtlänge von gut drei Kilometern und ist binnen einer Stunde zu bewältigen.

Der Olivenweg verbindet die Schweizer Ortschaften Gandria TI und Castagnola TI miteinander. Der Weg wird von zahlreichen Olivenbäumen gesäumt. 18 Infotafeln geben Auskunft über die Geschichte der Route.

Den Toggenburger Höhenweg kann der Wandernde in 100 Minuten meistern. Er umspannt gut fünf Kilometer und führt zur Alp Sellamatt. Unterwegs kann man eine Seilbahnfahrt in einer Holzkiste unternehmen.

Den finalen Abschnitt des Wanderweges nimmt der Toggenburger Sagenweg ein. Hier geht es um Mythen und Sagen, die mit dem hiesigen Dorfleben verknüpft sind.

Wer sich und seine Liebsten eine zweistündige Wanderung zutraut, beschreitet den Höllgrotten Baar ZG. Er umfasst knapp neun Kilometer und führt von Neuägeri ZG nach Baar. Die wildromantische Landschaft ist mindestens genauso spannend wie die Unterwelt der Höllgrotten. Sie speist sich aus historischen Geschichten und Märchen.

Nur gut zwei Kilometer und damit lediglich 45 Minuten nimmt der «MounTeens Detektiv-Weg» im Kanton St. Gallen in Anspruch. Er eignet sich besonders für kleine Spürnasen. Vorbild ist die in der Schweiz äusserst beliebte Detektivgruppe «MounTeens».

Genau wie die involvierten Bandenmitglieder können alle wandernden Personen dem Fall des mysteriösen Berggeistes auf den Grund gehen.