6 Höflichkeitsformeln, die du täglich brauchst
Freundlichkeit macht den Alltag leichter. Einige klassische «Höflichkeitsausdrücke» kommen im modernen Sprachgebrauch seltener vor. Die Basics im Überblick.

Wir kennen sie alle – und doch gehen sie in hektischen Zeiten manchmal unter. Hier ein kurzer Reminder für sechs höfliche Redewendungen, die heute wichtiger sind denn je.
«Grüezi»: Der erste Eindruck zählt
Ein freundliches «Grüezi» öffnet die Tür zu jeder Begegnung. Wenn du grüsst, signalisierst du Respekt und Wertschätzung.

Und es lohnt sich: Forscher der University of Oxford fanden heraus, dass Menschen, die regelmässig freundlich sind, sich deutlich glücklicher fühlen als andere.
«Bitte»: Sollte nie fehlen
«Bitte» macht aus einem «Befehl» eine höfliche Bitte. Dieses Verhalten reduziert Spannungen und hilft auch dabei, Empathie zu entwickeln.
Viele Menschen reagieren darauf nachweislich kooperativer.
«Dürfte ich?» – die sanfte Bitte
Wenn du fragst, ob du etwas darfst, wirkst du respektvoll und höflich. Statt zu fordern, fragst du lieber: «Dürfte ich das haben?»
Die sanfte Ausdrucksweise ist hier besonders wichtig. Studien zeigen, dass solche kleinen Gesten die Stimmung im Umfeld verbessern und den Druck mildern.
«En Guete»: Wertschätzung am Tisch
Am Tisch gilt die Höflichkeitsformel «En Guete». Sie wünscht dir guten Appetit und zeigt Wertschätzung.

Ob mit der Familie oder mit Kollegen: Gerade beim Essen, einem der persönlichsten Rituale im Alltag, stärkt diese kleine Geste das soziale Band zwischen den Beteiligten.
«Entschuldigung» – wenn etwas schiefgeht
Ein ehrliches «Entschuldigung» zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und zu deinen Fehlern stehst. Diese kleine Geste sendet ein starkes Signal an dein Gegenüber.
Die Entschuldigung zeigt Reife, Respekt und die Bereitschaft, die Beziehung aktiv zu schützen.
«Danke» ‒ nicht nur eine Floskel
Ein «Danke» zeigt, dass du wertschätzt, was jemand für dich getan hat. Wenn du Dankbarkeit zeigst, wirst du meist mit mehr Freundlichkeit belohnt.
Forscher der Universitäten Lübeck und Zürich fanden heraus, dass Grosszügigkeit und Dankbarkeit direkt mit dem Glücksempfinden verknüpft sind.















