So gelingt die perfekte Salatsauce

Zu zahlreichen Dressing-Rezepten gehört ein wenig Öl. Jede Ölsorte besitzt einen charakteristischen Geschmack. Raps- und Sonnenblumenöl gelten als relativ neutral. Kaltgepresstes Olivenöl, Leinöl oder Kürbiskernöl verfügen hingegen über besondere Aromen, mit denen selbst ein einfaches Essig-Öl-Dressig zum Highlight wird.

Auch Walnuss- und Erdnussöl verbessern Ihren Salat mit einer feinen Note. Darüber hinaus können Sie selbst Öle aromatisieren, indem Sie Zutaten wie Knoblauch, Chili oder Kräuter darin ziehen lassen.

Auch beim Pfeffer können Sie zwischen unterschiedlichen Varianten wählen. Cayenne-Pfeffer bringt zusammen mit weissem oder schwarzem Pfeffer eine ungewöhnliche Note in Ihr Dressing. Dasselbe gilt für andere Gewürze.

Auch bei den Kräutern können Sie aus dem Vollen schöpfen. Wenn Sie wenig Zeit haben, finden Sie in vielen Supermärkten tiefgekühlte oder gefriergetrocknete Kräuter, die ein gutes Aroma entfalten können. Liebstöckel besitzt meist einen intensiven Geschmack und kommt in Kombination mit Schnittlauch besonders gut zur Geltung. Basilikum lässt sich hingegen besser mit anderen mediterranen Kräutern kombinieren oder allein verwenden.

Bereiten Sie die Sauce zu, bevor Sie den Salat rüsten. So bleibt für die Salatsauce genügend Zeit, gut durchzuziehen. Schneiden Sie die Kräuter möglichst klein. Wenn Sie Gurken in den Salat geben, sollten Sie den inneren Teil entfernen. Dann wird die Salatsauce nicht verwässert. Tomaten fügen Sie aus demselben Grund besser erst ganz zum Schluss hinzu.

Um mehr Abwechslung auf den Tisch zu bringen, können Sie unterschiedliche Saucenarten abwechselnd zubereiten – mal eine Vinaigrette, mal eine Joghurtsauce. Balsamicocreme kann hin und wieder gut sein, überdeckt jedoch häufig die anderen Aromen.