Pastasotto mit Lauch und Cherrytomaten
Geniessen Sie das wöchentliche Rezept von Annemarie Wildeisen und Florina Manz.

Für 4 Personen
Aktivzeit: 30 Minuten
Zutaten
1 mittlere Stange Lauch
250 g Cherrytomaten
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 mittlere Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Olivenöl
250 g Risoni, siehe Tipp der Köchinnen
1 dl Noilly Prat oder Weisswein
4 dl Gemüsebouillon
50 g Doppelrahmfrischkäse
30 g geriebener Parmesan
Zubereitung
1. Den Lauch rüsten, der Länge nach halbieren und gründlich kalt abspülen. Dann den Lauch zuerst in etwa 3 cm lange Stücke, anschliessend der Länge nach in feine Streifen schneiden. Die Cherrytomaten je nach Grösse halbieren oder vierteln und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
2. In einem mittleren Topf Butter und Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Lauch darin andünsten. Die Teigwaren beifügen, kurz mitrösten, dann den Noilly Prat oder Weisswein dazugiessen und kurz einkochen lassen. ½ der Bouillon beifügen und unter gelegentlichem Umrühren einkochen lassen.
3. Nun die restliche Bouillon sowie die Cherrytomaten dazugeben und alles noch so lange kochen, bis die Pasta bissfest ist. Am Schluss den Frischkäse und den Parmesan beifügen, alles sorgfältig mischen und das Pastasotto wenn nötig mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Sofort servieren.
Und dies meinen die beiden Köchinnen
Annemarie: Die kleinen Teigwaren in Reisform werden nicht aus Reis-, sondern Weizenmehl hergestellt. In Italien verwendet man sie häufig als Einlage in Minestrone und andere Suppen. In Griechenland, wo man sie ebenfalls heiss liebt, nennt man sie Kritharaki oder Orzo und man kocht sie oft auch ähnlich wie Risotto.
Florina: Auf keinen Fall von Anfang an die ganze Flüssigkeitsmenge beifügen, denn je nach Produkt und Grösse brauchen sie zum Garen nicht alle Bouillon. Sie sollten am Schluss nur bissfest sein, denn ähnlich wie Risotto garen sie beim Stehenlassen noch nach.
Über die Autorinnen
Arte Cucina – hier liegt die Genusswelt von Annemarie Wildeisen und Florina Manz. Seit Jahrzehnten begeistern Mutter und Tochter mit ihren Rezepten ein breites Publikum in der ganzen Schweiz.
Gemeinsam entwickeln sie kulinarische Kreationen für ihr neuestes Werk, das Onlinemagazin «GENIESSEN», für zahlreiche eigene Kochbücher und für Food-PR. Zudem betreiben sie eine Kochschule an der Marktgasse 32 in Bern.
Dort werden alle Rezepte von einem kleinen, engagierten Team auf Herz und Nieren getestet – für garantiert höchste Qualität, Kreativität und Geschmack.






