Zahnpasta mit Aktivkohle hellt Zähne nicht auf und begünstigt Karies

Janika Mielke
Janika Mielke

Grossbritannien,

Zahnpasta mit Aktivkohle ist zurzeit populär. Unter anderem, weil sie im Ruf steht, die Zähne aufzuhellen. Forscher fanden nun heraus, dass das nicht stimmt.

alzheimer mundhygiene
Alzheimer und Mundhygiene hängen laut Forschern mehr miteinander zusammen, als man bisher annahm. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher fanden heraus, dass Zahnpasta mit Aktivkohle die Zähne nicht sonderlich aufhellt.
  • Die Verwendung von diesen Zahnpasten begünstigt zudem Karies.

Eine gemeinsame Untersuchung am King's College London und an der University of Manchester fand heraus: Zahnpasta, die Aktivkohle enthält, hellt Zähne nicht nachweisbar auf. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Produkte Karies begünstigen.

Zahnpasta mit Aktivkohle enthält selten Fluorid

Um die Mundgesundheit aufrechtzuerhalten, fehlt Dentalprodukten mit Aktivkohle häufig ein wichtiger Bestandteil: Fluorid. Der Aktivkohle sagte man nach, dass sie Verfärbungen der Zähne entfernen und Giftstoffe, die sich im Zahnfleisch befinden, bekämpfen würden.

Ohne Fluorid ist dies jedoch nicht möglich, berichtet die deutsche Online-Plattform «heilpraxis». Um Plaque zu zerstören und den Verfall von Zähnen aufzuhalten, benötige man zwingend Fluorid. Bereits 2017 fanden amerikanische Forscher heraus, dass nur acht Prozent der Dentalprodukte mit Aktivkohle Fluorid enthalten.

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