Spirale, Kette, Gummi – oder doch weiterhin die Pille? Ändern ist möglich, aber Hin und Her sollte man bei Verhütungsmitteln vermeiden. Das ist der Grund.
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Woran muss frau denken, wenn sie die Anti-Baby-Pille absetzen will? - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Generell ist es jederzeit möglich, ein Verhütungsmittel abzusetzen.
  • Dafür sollte man jedoch unbedingt den Frauenarzt konsultieren.
  • Denn: Unbedachtes Absetzen oder Wechsel kann schwere Nebenwirkungen zur Folge haben.

Ob es nun der Kinderwunsch ist oder die Entscheidung für ein anderes Verhütungsmittel: Gründe, die Pille abzusetzen, kann es viele geben.

Doch sie einfach mal zur Probe nicht mehr zu nehmen, nur um kurz darauf wieder einzusteigen, ist keine gute Idee.

Denn im ersten Jahr der Einnahme besteht das höchste Risiko für eine seltene, aber schwere Nebenwirkung hormoneller Verhütungsmittel: die Thrombose.

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Bevor frau sich für ein Verhütungsmittel entscheidet, sollte auch gleich in Erfahrung bringen, wie sie es wieder absetzen kann, und zu welchen Bedingungen. - Unsplash

Legt man nach dieser Zeit für länger als vier Wochen eine Pillenpause ein, steigt es wieder an. Und zwar so als würde man die Pille zum ersten Mal nehmen.

Grundsätzlich ist das Absetzen nach jeder Runde möglich

Auch von einem unbedachten Wechsel des Präparats raten Experten ab.

Haben sich persönliche Risikofaktoren verändert, etwa weil man auf einmal raucht oder zu hohen Blutdruck hat, sollte die Verhütungsmethode in Absprache mit dem Arzt angepasst werden.

Generell ist es übrigens jederzeit möglich, die Pille nach Beendigung eines Blisters langfristig abzusetzen.

Wer schwanger werden will, sollte vorab aber seinen Impfstatus überprüfen lassen. Denn nicht alle Immunisierungen sind während einer Schwangerschaft möglich.

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