Mit einem E-Bike muss man nicht durchtrainiert sein, um weite Strecken fahren zu können. Bleibt dabei die Fitness auf der Strecke?
Frau auf e-bike
Eine Frau auf einem E-Bike. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • E-Bike-Fahren ist gleich anstrengend wie normales Velofahren, nur fährt man schneller.
  • Eine Studie ergab, dass E-Bike-Fahrer das Velo mehr nutzen, als konventionelle Velofahrer.

E-Bikes sind nur was für die Faulen, die Dicken und die Untrainierten, so lauten viele Vorurteile. Eine norwegische Studie aus dem Jahr 2015 beweist das Gegenteil.

Die Studie ergab, dass E-Bike-Besitzer täglich 1,5 Velofahrten absolvierten, während die normale Velofahrer-Gruppe nur 0,9 Fahrten am Tag unternahm. Die E-Bike-Gruppe fuhr auch täglich weitere Strecken als die andere Gruppe.

Am Anfang und am Ende der Studie wurden die Probanden untersucht. Am Ende hatten beide Gruppen eine deutliche Verbesserung ihrer Fitness erreicht.

Auch Profis kriegen Muskelkater

Das Fahren auf dem Elektro-Bike macht auch einfach riesigen Spass! Die erhöhte Geschwindigkeit macht den Reiz aus. Zudem kann man lange Touren unternehmen und ist nicht nur auf die Kraft des eigenen Körpers limitiert.

Manche Radprofis schwören auch auf das E-Bike-Fahren, denn das Velo ist sichtlich schwerer als ein normales Modell. So kann es nach dem Training mit dem Elektro-Velo auch bei den Profis zu einem Muskelkater kommen. Eine Tour mit dem viel leichteren Rennvelo fühlt sich danach an, als würde man auf dem Mond hüpfen. Die Belastung ist gefühlt viel weniger.

Ein E-Bike
Es gibt viele verschiedene E-Bike Modelle. - Pixabay

Die Fitness bleibt mit E-Bikes also ganz bestimmt nicht auf der Strecke, keine Sorge! Im Gegenteil – mit den elektrischen Velos bekommt man ein tolles und moderates Training. Da Sie schneller vorwärts kommen, sehen Sie auch noch mehr von der Welt als auf einem normalen Velo.

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