Mehrere neue Fahrzeug-Arten sind in den vergangenen Jahren auf deutschen Strassen und Radwegen dazugekommen.
Pedelecs unterstützen Fahrerinnen während des Tretens mit ihrem Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Foto: Daniel Karmann
Pedelecs unterstützen Fahrerinnen während des Tretens mit ihrem Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Foto: Daniel Karmann - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • wird sowohl für Tretroller mit Elektroantrieb genutzt als auch für Elektromotorroller.

Die meisten von ihnen sind elektrisch angetrieben - doch manchmal muss die Muskelkraft mithelfen. Ein Überblick:

wird sowohl für Tretroller mit Elektroantrieb genutzt als auch für Elektromotorroller. Die werden in den Innenstädten einiger Metropolen inzwischen häufig auf Strassen, Radwegen und - unerlaubterweise - auch Gehwegen genutzt. Sie sind grösser und schwerer als klassische Tretroller. Die E-Tretroller dürfen bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren. Während der Fahrt steht man darauf.

unterscheiden sich äusserlich kaum von altbekannten Motorrollern. Sie werden jedoch elektrisch angetrieben. Daher surren sie bei der Fahrt und knattern nicht wie Roller mit Verbrennungsmotor. Sie eignen sich vor allem für den Einsatz in Städten, da ihre relativ geringe Reichweite dort oft kein Problem darstellt. Ein Elektromotorroller hat einen Sitz.

gibt es in verschiedenen Varianten. Was oft als E-Bike bezeichnet wird, ist streng genommen eigentlich meist ein (Abkürzung für Pedal Electric Cycles). Pedelecs unterstützen Fahrerinnen während des Tretens mit ihrem Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Für ein höheres Tempo ist man allein auf die eigenen Waden angewiesen. Der Motor lässt sich auch ganz abschalten. Pedelecs sind rechtlich dem Fahrrad gleichgestellt.

sind schneller und gelten als Kleinkrafträder. Die Motorenunterstützung wird erst bei 45 km/h abgestellt. Ansonsten funktionieren sie ähnlich wie Pedelecs. Der Motor von tatsächlichen funktioniert dagegen auch, wenn nicht in die Pedale getreten wird. Dadurch kann man sie mit einem Elektromofa vergleichen.

gibt es schon seit einigen Jahren. Auf kürzeren Strecken können sie eine Alternative zum Auto sein, erlauben beispielsweise den Transport von Kindern oder Grosseinkäufen. Sie können zwei oder drei Räder haben und mit einem Elektroantrieb ausgestattet sein.

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