Ausbildung in Homöopathie: Der vollständige Leitfaden

In diesem Leitfaden von Nau.ch erhalten Interessierte Wissen rund um die Aus- und Weiterbildung zum Homöopathen in Deutschland und der Schweiz.

Wer Homöopathie professionell anwenden möchte, sollte eine Ausbildung absolvieren. Die Ausbildung dauert in der Regel drei bis fünf Jahre und umfasst Themen wie Anatomie, Physiologie, Pathologieimmunologie, Diagnostik und Pharmakologie.

Homöopathen müssen eine staatliche Prüfung ablegen, um ihre Befugnisse zu erwerben. Nach Abschluss der Ausbildung können Homöopathen in der Regel in Apotheken, Spitälern oder Praxen arbeiten.

Homöopathen müssen sich auch regelmässig weiterbilden, um ihre Kenntnisse auf dem neusten Stand zu halten.

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Die Ausbildungsanforderungen für die Ausübung der Homöopathie können je nach Land variieren.

Im Allgemeinen ist es jedoch ratsam, eine anerkannte homöopathische Ausbildung zu absolvieren, um das nötige Fachwissen aufzubauen.

In Deutschland gibt es einige renommierte Schulen für Homöopathie, an denen ein Studium absolviert werden kann.

Die meisten von ihnen bieten ein Vollzeit-Studium über vier Jahre an, das mit einem Staatsexamen endet. Darüber hinaus gibt es auch einige Schulen, die ein Teilzeit-Studium anbieten, das sich über sechs bis acht Jahre erstreckt.

Nach Abschluss des Studiums kann in Deutschland als Heilpraktiker gestartet werden. Um als Heilpraktiker zugelassen zu werden, muss eine Prüfung abgelegt werden. Diese wird von der örtlich ansässigen Behörde organisiert.

In der Schweiz gibt es mehrere Anbieter von Homöopathie-Ausbildungen. Die bekanntesten sind Artis Seminare, SHI Homöopathie Schule, Paracelsus Schulen Schweiz und die HWS Huber Widemann Schule.

Ebenso gibt es das Institut für klassische Homöopathie Lindau. Hier können Interessierte die anerkannte akkreditierte Homöopathie-Ausbildung in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich und Deutschland absolvieren.

Die Dauer der Ausbildung zum Homöopathen variiert je nach Land. In Deutschland zum Beispiel dauert die Ausbildung in der Regel vier Jahre und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente.

In der Schweiz gibt es seit 2015 die Möglichkeit, den eidgenössisch anerkannten Abschluss als dipl. Naturheilpraktiker zu machen und Homöopathie ist eine der vier angebotenen Fachrichtungen. Je nach Intensität dauern die Lehrgänge und Ausbildungen drei bis fünf Jahre.

Nach Abschluss der Ausbildung zum Homöopathen kann sich der Interessierte qualifizieren, als homöopathischer Praktiker zu arbeiten. Patienten können dann mit homöopathischen Mitteln behandelt und beraten werden.

Zudem ist es möglich, andere Menschen, die sich für diese alternative Medizin interessieren, in Homöopathie zu unterrichten.