124 Pässe Challenge – was wäre, wenn es nicht klappt?

Monika Sattler hat sich ein Ziel gesetzt: sie möchte mit ihrem Velo alle 124 Schweizer Strassenpässe absolvieren – innerhalb von nur einem Monat.

Über 2000 Kilometer und über 60'000 Höhenmeter, aufgeteilt auf 26 Etappen.

Neben dem zündenden, initialen Gedanken, der zu einer konkreten Idee und dann zu einem Plan wurde, der alle Details zur Umsetzung des Projekts enthält, braucht es noch weitaus mehr.

Es braucht Partner, die das Projekt unterstützen. Ebenso braucht es aber auch ein Team, das Sattler so entlastet, dass sie sich komplett auf das Fahren der Pässe konzentrieren kann.

Das Team steht – genau eine Woche vor dem Start der Challenge am 12.8. in Nyon.

Auch wenn alle ein gemeinsames Ziel verfolgen und für die Idee brennen, sind die Rollen und Aufgaben klar verteilt. Es gibt einen Projektmanager, der unter anderem die Übernachtungen und Lade-Optionen für das Begleitfahrzeug organisiert.

Hinzu kommen zwei Fahrer, die auch gleichzeitig fotografieren und bei organisatorischen Dingen zur Hand gehen. Sie werden sich im Laufe des Projekts abwechseln.

Zusätzlich dabei ist eine Communications Managerin, die die gesamte Challenge mit begleitet – und auch das Tagebuch ab Start des Projekts ebenso wie die Social-Media-Kanäle betreut.

Alle 26 Etappen sind durchgeplant und bereit gefahren zu werden.

Es ist alles sehr gut vorbereitet. Aber natürlich gibt es Risiken, Unvorhersehbares, Unkalkulierbares.

Beispielsweise das Wetter, das einen Einfluss haben kann, mögliche technische Schwierigkeiten am Material, der körperliche Zustand bzw. Verletzungen oder Erkältungen, die eine Weiterfahrt verzögern oder unmöglich machen könnten.

Alles Dinge, an die das Team nicht denken mag – die aber dennoch Sattlers Challenge beeinflussen oder gar gefährden können.

Aber gerade jene Unplanbarkeit oder Unsicherheit in einem gewissen Sinne machen eine Herausforderung dieser Art besonders.

Es wird Aufs und Abs geben – aber mit diesen zurecht zu kommen und diese anzunehmen und auch Erfolge geniessen zu können, macht das gesamte Spektrum des Projekts aus.

«Nicht alles kann im Voraus geplant werden, aber wir sind sehr gut aufgestellt und wollen jetzt endlich loslegen.» so Sattler.

Sattler vertraut auf ihr eigenes Mindset – ihre eigenen Fähigkeiten, ihre nahezu unbändige Motivation und kennt sich selbst und ihre möglichen Grenzen am besten.

Sie ist motiviert ihr gesetztes Ziel mit der letzten Etappe am 6. September und damit Bern als Zielort zu erreichen. Wer sie trifft, kann spüren, dass sie es in den Tagen vor dem Start kaum erwarten kann, dass es losgeht.

Und gerade auch das ist es, was Sattler besonders Frauen auf den Weg geben möchte: keine Angst vor neuen Herausforderungen zu haben, diese mit Vorfreude anzunehmen, auf sich zu vertrauen und den ersten Schritt zu gehen.

Und sollte es doch dazu kommen, dass die Challenge nicht wie geplant verläuft, hält Sattler vor Augen «dass es viel schlimmer ist, es gar nicht erst zu versuchen», so Sattler.

Ihr Team wird alles dafür tun sich einzustellen auf alle Eventualitäten, um die Challenge zu einem Erfolg zu bringen.

Wir werden ab dem Start täglich hier von der 124 Swiss Passes Challenge berichten.

Monika Sattler ist Talent- und Leadership-Coach, Radrekordhalterin, Autorin und Keynote-Speakerin - zVg

Monika Sattler ist Talent- und Leadership-Coach, Radrekordhalterin, Autorin und Keynote-Speakerin. Im Sommer 2022 wird sie im Rahmen ihres neuen Rekordprojekts alle 124 Schweizer Pässe innerhalb von 30 Tagen befahren. Mehr Infos unter www.monikasattler.com

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Nau.ch ist Medienpartner der Pässe-Challenge und unterstützt damit Monika Sattlers Mission für mehr Frauen-Empowerment