Die letzten Vorbereitungen für die Challenge laufen – am 12.8. startet das neue Projekt und Monika Sattler möchte damit vor allem Frauen motivieren.
Monika Sattler auf ihrem Velo
Monika Sattler wird ab dem 12.8. alle 124 Schweizer Pässe fahren - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Als Erste wird Monika Sattler 124 Schweizer Pässe innerhalb von nur 30 Tagen absolvieren.
  • Eine Challenge dieser Art ist eine Herausforderung für den Körper und den Kopf.
  • Das persönliche Mindset kann auch im Beruf weiterhelfen.

Monika Sattler hat sich ein Ziel gesetzt: Sie möchte mit ihrem Velo alle 124 Schweizer Strassenpässe absolvieren – innerhalb von nur einem Monat.

Über 2000 Kilometer und über 60'000 Höhenmeter, aufgeteilt auf 26 Etappen.

Von der Idee zur Umsetzung

Sattler hatte die Idee zu ihrer neuen Challenge erst vor wenigen Monaten.
Aus der sehr spontanen Idee entwickelte sich schnell eine konkrete Planung, die in diesen Tagen in die finale Ausarbeitung geht.

Hierbei wurde schnell deutlich: es geht nicht ohne Partner, die das Projekt unterstützen.
Und auch nicht ohne ein kleines Team, das Sattler jeden Tag und von Etappe zu Etappe begleiten wird.

Dieses wird vor allem organisatorische Dinge übernehmen, um ihr den Rücken freizuhalten.
So kann der Fokus ganz auf das Fahren der Pässe und die eigentliche Herausforderung des Projekts gelegt werden.

Das konkrete Ziel ist wichtig

Für eine Challenge dieser Art braucht es aber vor allem eines: ein konkretes Ziel. Dieses zu definieren, steht ganz am Anfang. Ein Ziel, das erreichbar ist, aber einem auch etwas abverlangt.

«Hierbei kommt es jedoch nicht auf höher, schneller, weiter an.», so Sattler.

Es geht auch keinesfalls darum, ausschliesslich Rekorden hinterher zu jagen.
Das individuelle Ziel, welches man für sich definiert, ist das, was zählt.
Egal wie «gross» oder «klein» dieses von aussen betrachtet aussehen mag.

Monika Sattler auf ihrem  Velo
Monika Sattler auf ihrem Velo. - Alex Wissmann

Es geht um die Bedeutung für einen selbst. Die Übereinstimmung mit den eigenen Werten, der eigenen Motivation oder den eigenen Stärken ist wichtig.

Und ebenso wichtig: es kann gerne auch eine ausgefallene Idee abseits dessen sein, was man als «Norm» bezeichnet.

Der Weg zum gesetzten Ziel ist dann das, was die eigentliche Challenge ausmacht. Denn es gilt auch, den Weg zum Ziel zu geniessen. Das geht wiederum nur mit dem richtigen Mindset.

Das richtige Mindset hilft auch im Beruf

Sattler nennt dies «RAD» – eine Methode, die sie entwickelt hat. Sie wendet diese gerne in der Arbeit als Coach an. Kurz beschrieben gibt es drei Schlüsselfaktoren, die entscheidend sind, um Ziele auch zu erreichen:

R = «real», A = «adventurous» und D = «daring». Kurz beschrieben: als Erstes steht eine Verbindung des Bewusstseins für die eigenen Entscheidungen und das, was einen motiviert.
Dann folgt der individuelle Weg, den man mit Leidenschaft und Hingabe auf sich nimmt. Hinzu kommt als Drittes der erste wichtige Schritt, den man macht, um es nicht bei einem Traum zu belassen.

Monika Sattler möchte vor allem Frauen motivieren

Oft sind Veränderungen oder Neues mit negativen Emotionen verbunden. Dies umzukehren und die Einstellung und das Mindset ins Positive zu entwickeln, ist jedem möglich.

Diese Botschaft möchte Sattler vor allem Frauen auf den Weg geben, die sich besonders im Beruf häufig nicht trauen, auf die eigenen Fähigkeiten zu bauen.

Sie möchte dazu motivieren sich mutig und mit Selbstvertrauen neuen Herausforderungen zu stellen und die eigenen Ziele zu erreichen. Ebenso, wie sie es bald mit ihrer eigenen neuen Challenge tun wird.

Monika Sattler
Monika Sattler ist Talent- und Leadership-Coach, Radrekordhalterin, Autorin und Keynote-Speakerin - zVg

Monika Sattler ist Talent- und Leadership-Coach, Radrekordhalterin, Autorin und Keynote-Speakerin. Im Sommer 2022 wird sie im Rahmen ihres neuen Rekordprojekts alle 124 Schweizer Pässe innerhalb von 30 Tagen befahren. Mehr Infos unter www.monikasattler.com

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Nau.ch ist Medienpartner der Pässe-Challenge und unterstützt damit Monika Sattlers Mission für mehr Frauen-Empowerment.

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