Gut geschützt: 11 Sicherheitstipps für deinen Nachwuchs

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Gefahr versteckt sich oft dort, wo du sie am wenigsten erwartest. Doch kluge Kids durchschauen Risiken – und wissen, wie sie sich blitzschnell schützen.

Schuldkind auf Straße
Ob im Strassenverkehr oder im Einkaufszentrum: Der Nachwuchs sollte auf Gefahrensituationen vorbereitet sein. - Depositphotos

Du suchst nach Möglichkeiten, deinen Nachwuchs besser zu schützen? Grundsätzlich gilt: Sicherheit erwächst aus kleinen Gewohnheiten.

Beim Spielplatzbesuch etwa oder beim Strassenüberqueren lernen Kinder idealerweise, auf sich zu achten. Was sie können sollten und was wichtig ist, liest du hier.

Kinder sicher aufwachsen lassen

Adresse: Kinder sollten ihre eigene Adresse und die Telefonnummer ihrer Eltern auswendig kennen. So können sie im Notfall schnell und selbstständig Hilfe organisieren.

Sichere Orte: Vertraute Plätze wie die Nachbarschaftsbäckerei oder die Feuerwehr sind wichtige Anlaufstellen. Dein Kind sollte wissen, wo es dort Unterstützung findet.

Mädchen mit Handy
Damit dein Kind im Notfall richtig reagieren kann, sollte es seine Adresse samt eigener Telefonnummer und den Notruf auswendig kennen. - Depositphotos

Notruf: Den Notruf zu verstehen und wählen zu können, ist eine lebenswichtige Fähigkeit. Er wird bei ernsten Gefahren immer gebraucht und muss geübt werden.

Gemeinsam unterwegs sein schützt

Nie alleine: Kinder sollten möglichst nie alleine unterwegs sein, sondern immer einen Freund oder Erwachsenen dabei haben. Die Gefahr, in eine unsichere Situation zu geraten, ist so deutlich niedriger.

Freunde helfen: Zusammenhalt in der Gruppe schützt, denn Freunde passen aufeinander auf. Beim Spielen oder auf dem Schulweg gilt: Starke Gemeinschaft macht sicher.

Abends zusammen: Besonders nach Sonnenuntergang und an unbekannten Orten ist es wichtig, zusammenzubleiben.

Bauchgefühl und Grenzen

Instinkt: Das Bauchgefühl ist eine wichtige Warnung. Wenn sich etwas falsch anfühlt, sollte dein Kind seinen Instinkt nicht ignorieren. So ermutigt, wachsen bei deinem Kind Selbstvertrauen und Resilienz.

Distanz wahren: Dein Nachwuchs lernt am besten so früh wie möglich, unangenehme Situationen ohne Erklärungen zu verlassen. Ganz ohne Schuldgefühle.

Schulkinder, Junge und Mädchen halten Hände
Gemeinsam sind Kinder sicherer unterwegs als alleine. - Depositphotos

Selbstschutz: «Nein» zu sagen, ist oft die beste Verteidigung gegen potenzielle Gefahr. Kinder erlernen mit diesem einfachen Wort ein potentes Mittel zum Selbstschutz.

Aufmerksam bleiben und digital vorsichtig sein

Ablenkung vermeiden: Handys und Kopfhörer können leicht ablenken und gefährden die Aufmerksamkeit. Kinder, die lernen, sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren, sind sicherer unterwegs.

Online vorsichtig bleiben: Im Internet ist nicht jeder «freundlich» oder mit guten Absichten unterwegs ‒ das sollte auch der Nachwuchs wissen. Fremde Freundschaftsanfragen werden daher am besten nicht angenommen.

Beachte auch: Nicht alles lernen Kinder auf Anhieb. Geduld ist wichtig, Wiederholung besser. Übe Gefahrensituationen deshalb regelmässig und spielerisch mit deinen Sprösslingen (ohne selbst in Panik zu verfallen), damit sie im Ernstfall für sich einstehen können.

Kommentare

User #5661 (nicht angemeldet)

Die Aurora sticht wieder in See und die Gäste stechen zu.

User #2179 (nicht angemeldet)

Die Gefahr kniet wahrscheinlich jeden Freitac wieder einmal auf dem Teppich.

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