Die Winterthurerin Julia Kohli erhält den Studer/Ganz-Preis 2018 für das beste unveröffentlichte deutschsprachige Prosa-Manuskript.
Zahlreiche Bücher in einem Regal.
Zahlreiche Bücher in einem Regal. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Julia Kohli gewann mit ihrem Manuskript «Böse Delphine» den Studer/Ganz-Preis 2018.
  • Sie sichert sich so eine Publikation beim Lenos Verlag.

Die Studer/Ganz-Stiftung hat zum siebten Mal das beste unveröffentlichte deutschsprachige Prosa-Manuskript ausgezeichnet. Die Verfasserin, der somit eine Publikation beim Lenos Verlag sicher ist, heisst Julia Kohli.

Die 1978 geborene Winterthurerin hat die Jury mit ihrem Manuskript «Böse Delphine» (Arbeitstitel) überzeugt, wie die Stiftung heute Dienstag in einem Communiqué mitteilte. Der Roman weise eine starke Sprache und ein besonderes Setting auf. Er handelt von der 30-jährigen Halina, die nach dem Konkurs der Buchhandlung, in der sie arbeitete, am Flughafenkiosk jobbt, um ihr Geschichtsstudium zu finanzieren.

Der Studer/Ganz-Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Frühere Preisträgerinnen und Preisträger waren Simona Ryser (2006), Roman Graf (2008), Maja Peter (2010), Henriette Vásárhelyi (2012) und Barbara Schibli (2016). 2014 wurde kein Preis vergeben. Die diesjährige Preisverleihung findet am 14. November in Stans statt.

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