Rund 30 Studierende tüfteln an der ETH während einem Jahr an ihren eigenen Elektro-Rennautos. Ziel ist es, mit den Karossen an der Studenten-Formel-1 an die Weltspitze zu fahren – mit oder ohne Fahrer.
Studenten der ETH entwickeln E-Rennwagen - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Akademische Motorsportverein Zürich (AMZ) entwickelt jährlich mit ETH-Studierenden zwei Rennboliden.
  • In der Studenten-Formel 1 fahren die beiden Elektro-Rennautos um die Wette.

Mit dem Rennauto «Grimsel» innert weniger als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h – diesen Weltrekord stellte eine Gruppe ETH-Studierende vor zwei Jahren auf. In diesem Jahr stehen jedoch die Elektroboliden «Eiger» und «Gotthard driverless» am Start.

Dieses E-Rennauto stellt jeden Tesla bloss. - Nau

Während den letzten acht Monaten entwickelten die Studierenden die beiden Rennautos. Im Typ «Eiger» wurde im Vergleich zu vorherigen Modellen Akku und Antrieb weiterentwickelt. Den Typ «Gotthard driverless» bauten Masterstudenten von einem alten Modell zu einem selbstfahrenden Flitzer um.

Finanziert werden diese Projekte von Institutionen und Unternehmen. Dazu gehören die Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs (EKZ).

EKZ-Chef Urs Rengel schwärmt: «Der Elektromotor wurde so getunt, dass er Weltspitze ist - und den 0-100-Weltrekord knackt.»

Urs Rengel im Interview - Nau
Fahrerlos mit «Gotthard» die Spitze erreichen
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