Sie folgen einem Aufruf der Klimastreik-Bewegung.
ETH Zürich
Bevölkerung (Symbolbild) - Unsplash

Schätzungsweise 10'000 Menschen beteiligen sich am (heutigen) Samstag in Bern an einer weiteren Klima-Demo. Sie folgen einem Aufruf der Klimastreik-Bewegung.

Nicht nur Schülerinnen und Schüler sollten diesmal demonstrieren, hiess es in einem im Vorfeld verbreiteten Aufruf der Bewegung. Damit auch Berufstätige teilnehmen können, findet die Demo diesmal an einem Samstag statt.

Tatsächlich befinden sich viele Familien und ältere Leute unter den Demonstrierenden, die sich auf dem Helvetiaplatz versammelt hatten und dann über Kirchenfeld- und Kornhausbrücke marschierten. Auf Transparenten sind Slogans wie «Regieren statt ignorieren» und «Wake up» zu lesen.

Die Organisatoren fordern, dass die bernischen Städte dem Beispiel von Basel, Olten und Delsberg folgen, den Klimanotstand ausrufen und damit die Dringlichkeit des Klimawandels anerkennen.

«Die Forderungen des Klimastreiks sind ambitioniert, aber nötig und umsetzbar», erklärte der Berner Gymnasiast Jan Burckhardt. «Es ist reine Willenssache, ob wir auf die Stimme der Wissenschaft hören.»

Bereits am Samstag vormittag gab es Klima-Demos in Thun und Bern. Nach Angaben der Organisatoren gingen in Thun rund 500 Menschen auf die Strasse, in Biel etwa 350.

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