Zug oder Jets – wer startet besser ins 2019?

Zug United
Zug United

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Zum Auftakt ins neue Jahr wartet auf Zug United in der 15. Runde der NLA am Sonntagabend das Schlusslicht. Die Kloten-Dietlikon Jets wollen unbedingt aus dem Tabellenkeller.

Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Zug United

Die Kloten-Dietlikon Jets sorgten in dieser Saison vor allem ausserhalb der Sporthallen für Schlagzeilen. Positiv mit der neuen Halle, die entsteht und für die neue Saison bezugsbereit sein soll. Negativ mit dem ersten Trainerwechsel in der NLA. Arto Riihimäki, zuvor auch in Zug an der Bande, musste nach der 6:8-Niederlage im Hinspiel gegen Zug gehen. Ersetzt wurde der Finne durch den bisherigen Assistenten Nivin Anthony sowie Juniorentrainer Sven Engeler. Unter der neuen Führung feierten die Jets ihren bisher einzigen Saisonsieg. Seither gab es noch zwei weitere Zähler. Vom Tabellenende weg kamen die Jets damit nicht, zumal ihnen auch ihr Topskorer Mikael Karlsson abhandenkam. Der Schwede war in einer Dopingkontrolle hängengeblieben.

Zuletzt waren die Jets aber in jeder Partie nahe an Punkten. Zuletzt gegen Chur führten die Zürcher Unterländer lange und mussten sich erst gegen Ende der Partie die Butter noch vom Brot nehmen lassen. Aufgrund der Tabellenlage mit sechs Zählern auf der Habenseite sowie zwölf Punkte Rückstand auf den 8. Platz, den derzeit Zug innehat, sind die Zürcher zum Siegen verpflichtet, wollen sie die Chancen auf die Playoffs nicht vorzeitig begraben.

Ähnlich präsentiert sich die Ausgangslage für Zug United. Zwar liegen die Zentralschweizer oberhalb des Playoffstrichs. Aber die Teams im Mittelfeld liegen sehr nahe beieinander. Das fünftplatzierte Uster und den HC Rychenberg im 10. Rang trennen nur acht Punkte. Entsprechend könnten sich Ausrutscher gegen direkten Konkurrenten in der Endabrechnung als fatal erweisen.

Einen solchen leisteten sich die Zuger vor der WM-Pause gegen St. Gallen, hielten sich hingegen nach der WM gegen Chur schadlos. Vor allem fehlten den Zentralschweizern die Konstanz und defensive Stabilität. Davon zeugen auch die 14 Gegentore, die Zug beim letzten Auftritt vor Weihnachten bei Alligator Malans kassierten. Damals fehlten ihm gleich vier Stammspieler. Für die Partie gegen die Jets können die Zuger wieder auf die zuletzt angeschlagenen Marco Laely und Thomas Grüter zählen.

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