Die Aarberger Damen gewinnen zuhause gegen den TV Grenchen
Volero Aarberg gegen den TV Grenchen
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Das Wichtigste in Kürze

  • Volero Aarberg gewinnt zuhause gegen den TV Grenchen
  • Die Damen feiern den dritten Meisterschaftssieg in Folge

Der dritte Match innert der, für das Damen 1, ersten Saison-Woche wurde der erste Vergleich mit einem Team aus der Region Solothurn, welche ab dieser Saison neu mit der Region Bern zusammengeschlossen wurde. Die Damen vom TV Grenchen kamen zu Gast und fanden eine dunkle Aarfit Halle vor…zum Glück konnte rechtzeitig ein Schlüssel organisiert werden für die Wettkampf-Beleuchtung…MERCI Doris. J

Pünktlich ging es also los und die Aarbergerinnen hatten es sich zum Ziel genommen, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen und gleich von Anfang an hochkonzentriert an das Spiel heran zu gehen, was ja bekanntlich oftmals ein Problem der Damen ist. Der Satz ist schnell zusammengefasst, die beiden noch relativ unbekannten Gegner beschnupperten sich zu Beginn, wohl in etwas zurückhaltender Form, denn so richtig Stimmung wollte noch nicht aufkommen. Auf beiden Seiten wurden schöne Punkte gezeigt, das Heimteam konnte aber ihr Spiel wie es schien etwas besser aufziehen, denn von Anfang wurde ein Polster von 2-4 Punkten erspielt, welches man bis zum Schluss aufrechterhalten konnte und Anna mit 4 ihrer besten Services den Sack zumachte. Satz mit 25:20 gewonnen und somit ein Ziel erreicht.

Der zweite Satz gestaltete sich enorm ausgeglichen, die Teams begegneten sich auf Augenhöhe und so ergab sich länger auch kein relevanter Vorsprung für die einen oder anderen. Erst ab Satzhälfte schafften es die Seeländerinnen aber wiederum ein paar Punkte in Folge zu machen und somit die Gäste aus der Region Solothurn etwas zu distanzieren. Dieser Effort wurde zur Chance für die Trainerin, es erlaubte ihr eine Juniorin einzuwechseln um ihr Spielerfahrungen in der 2.Liga zu geben, Carole nahm diese Möglichkeit dankend an und zeigte eine gute Leistung. Das Team konnte den 2.Satz mit 25:19 gewinnen.

Satz Nr.3 gestaltete sich wie der zuvor, die Teams machten abwechslungsweise ihre Punkte bis eine kleine Service-Serie von Fabi erneut ein Vorsprung erbrachte. Der grosse Unterschied zu den vorangegangenen Sätzen ist aber, dass die Frauen aus Aarberg wieder einmal ein Tief einzogen und somit die Gegnerinnen bis zum 18:18 wieder aufholen liessen. Ein kluger taktischer Wechsel sollte wieder die Wende bringen, Rebi kam als Passeuse für die Dia-Spielerin aufs Feld, damit Regä zur Dia und somit zur 3.Netzangreiferin wurde. Mit mehr Möglichkeiten zur Verteilung der Angriffe vorne am Netz sollte der Satz noch gewonnen werden, jedoch gelang die Rece in dem Moment nicht mehr so gut wie in den ersten beiden Sätzen und so wurde die Aufgabe für Rebi sehr schwer. Als Regä zum Service kam, wurde der Wechsel als logische Konsequenz wieder rückgängig gemacht und leider musste der Satz mit 21:25 an die Gegnerinnen abgegeben werden.

Der Ziebelemärit musste also noch etwas warten, mit einer leicht veränderten Startaufstellung gingen die Aarbergerinnen den vierten Satz an, es sollte aber nun definitiv der letzte werden, der Glühwein rief schon ganz laut. J

Zu Beginn plätscherte das Spiel etwas zäh vor sich hin, obwohl wir auf der Seite bei den Zuschauern standen und von ihnen beim Anfeuern viel Unterstützung erhielten. Die Grenchnerinnen waren es diesmal, welche sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Ab dem 10.Punkt fanden die Spielerinnen aus Aarberg dann wieder etwas besser ins Spiel und die Stimmung wurde auf dem Feld etwas gelöster und von den Auswechselspielerinnen und Fans auch lauter. Weniger Servicefehler bedeuteten, dass das Heimteam meist bis zu vier Punkte am Stück erzielen konnte und die schönsten davon wurden auch richtig gefeiert bis man im Rausch die Gegnerinnen punktemässig etwas stehen lassen konnte, den Satz mit 25:16 und somit auch das Spiel mit 3:1 gewann.

In der Rangliste schloss das Damen 1 dank diesen 3 Punkten zu den Tabellenführenden auf, lediglich das schlechtere Satzverhältnis bringt noch den 2.Rang. Grund genug mit einem Bier am Ziebelemärit danach endlich anstossen zu können. J

Volero Aarberg: Kohler(C), Hess(L), Ritschard, Müller, Schwab, Arbelo, Krieg, Hemund, Klöti, Kessi, Reber, Hostettler; Pirard(T)

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