Die Damen NLA von Unihockey Berner Oberland entschieden die Partie gegen die Red Ants Rychenberg Winterthur mit 7:1 für sich.
Laura Steiner, Sandrine Eggel und Senni Hietanen (von links) versuchen die Mauer der Red Ants zu durchbrechen. Fotocredit: Alain Maradan
Laura Steiner, Sandrine Eggel und Senni Hietanen (von links) versuchen die Mauer der Red Ants zu durchbrechen. Fotocredit: Alain Maradan - Community
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unihockey Berner Oberland (UH BEO) gewinnt gegen die Red Ants Rychenberg Winterthur mit 7:1.
  • Trotz dem hohen Resultat war es ein hart umkämpftes Spiel.
  • UH BEO bleibt auf dem 5. Tabellenrang nach sieben gespielten Runden.
  • Nächste Woche steht das Meisterschaftsspiel gegen Aergera Giffers und der Cup 1/8-Final gegen die Skorpions Emmental an.

Die Damen NLA von Unihockey Berner Oberland entschieden das gestrige Duell gegen die Red Ants Rychenberg Winterthur für sich. Trotz dem 7:1 Endresultat war es ein harter Fight und die Ameisen bewiesen sich als Herausforderung für BEO.

Die erste Viertelstunde plätscherte etwas vor sich hin und trotz dem öfter agierenden UH BEO konnten keine gefährlichen Torchancen verwertet werden. Vier Minuten vor Drittelsende reüssierten die Berner Oberländerinnen dann doch mittels eines Doppelschlags und führten somit 2:0.

Auch im zweiten Drittel versuchte BEO öfters Druck aufzubauen, konnten jedoch keine Lücken in der gut agierenden Abwehr des Auswärtsteams finden. Das Spiel wurde nun vermehrt auch aus Konterangriffen der R.A. Winterthur geprägt. Keinesfalls überraschend gelang es in der 33. Spielminute den Ameisen also den ersten Ball im Tor von BEO zu versenken. Dieser Wendepunkt liess die Gäste aufatmen und animierte das Team weiteren Druck auf BEO auszuüben. Ein schönes Passspiel von Sara Piispa und Senni Hietanen zeigte jedoch, dass sich die Oberländerinnen davon nicht dominieren lassen wollten. Mit der 3:1 Führung ertönte die Sirene zur letzten Drittelspause.  

Im dritten Drittel war nochmals viel Kampfwille, «smart playing», Spielfreude und eine gute Teamleistung gefragt. Beide Teams setzten alles daran, dies umzusetzen. BEO gelang dies unter anderen in Person von Emmi Niemelä, diese schien nun in Torlaune gelangen zu sein. Innert drei Minuten konnte sie gleich zwei Mal den Ball hinter die Torlinie bringen und auf 5:1 erhöhen. Dem kurz darauffolgenden Powerplay von BEO verdanken die Oberländerinnen einen weiteren Torjubel. Laura Steiner stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verwertete den Pass von Claudia Leu souverän. Kurz vor Schluss wurde die hartumkämpfte Slotarbeit von Cloé Herzog belohnt und der Ball zappelte zum 7:1 Endresultat im Netz der R.A. Rychenberg Winterthur. 

Obwohl seitens BEO nicht alles wunschgemäss abgelaufen ist, darf man durchaus mit dem Resultat zufrieden sein. 

Nächstes Wochenende stehen zwei weitere wichtige Spielpartien an. Qualitative Trainings, viel Freude an dieser tollen Sportart und gute Stimmung im Team nehmen dabei eine grosse Rolle ein! 

GO BEO!

Unihockey Berner Oberland - R.A. Rychenberg Winterthur 7:1 (2:0, 1:1, 4:0)

RAIFFEISEN Arena Gürbetal, Seftigen. 143 Zuschauer. SR Niedermann/Pestoni.

Tore: 16. K. Würsten (C. Herzog) 1:0. 18. K. Würsten (P. Greber) 2:0. 33. S. Tanner (M. Brunner) 2:1. 38. S. Hietanen (S. Piispa) 3:1. 49. E. Niemelä (S. Eggel) 4:1. 51. E. Niemelä (K. Wenger) 5:1. 55. L. Steiner (C. Leu) 6:1. 58. C. Herzog (K. Würsten) 7:1.

Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen R.A. Rychenberg Winterthu

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