Thun vor dem Spiel gegen Sion
Der sensationelle Heimsieg gegen den FC Basel liegt zwar bereits zwei Wochen zurück – und doch hallt dieser Triumph im Berner Oberland noch immer nach.
«Es ist schön, wenn man mit einem solchen Erlebnis in die Natipause gehen kann», sagte Cheftrainer Marc Schneider nach dem Spiel, nur um gleich darauf zu betonen, dass bereits zwei Tage später wieder der nächste Match im Fokus stehen werde. Und dieser führt den FC Thun Berner Oberland am Sonntag ausgerechnet nach Sion ins Stade de Tourbillon. Es ist der erste Besuch der der Oberländer im Wallis, seit jenem verhängnisvollen Tag im vergangenen März, als die Thuner gleich mit 2:7 untergingen. «Noch heute werden wir auf diese Niederlage angesprochen», sagt Marc Schneider. «Doch innerhalb der Mannschaft ist dieses Spiel kein Thema mehr.» Schliesslich habe Thun seither ja bereits wieder zweimal gegen Sion gespielt.
Im vergangenen September gewann der FC Thun Berner Oberland in der ersten Partie von Sion-Trainer Murat Yakin gar mit 4:1. War es damals für Schneider beinahe unmöglich auszurechnen, mit welchem Spielsystem Sion auftreten wird, so kennt er mittlerweile Yakins Handschrift besser. Doch noch immer sei Sion ein unbequemer Gegner und sehr unberechenbar. «Wir müssen das Team auf alle Eventualitäten vorbereiten», sagt Schneider. Denn: «Wir reisen ins Wallis, um zu gewinnen.»
Diese Spieler fehlen dem FC Thun Berner Oberland:
Verletzt:
- Costanzo
- Joss
- Righetti
- Hunziker
