Appenzell Ausserrhoden und Thurgau heben Feuerverbot im Wald auf
Die Regenfälle der letzten Tage haben zu einer Entspannung der Waldbrandsituation geführt.

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Appenzell Ausserrhoden und der Kanton Thurgau heben deshalb das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe auf. Beim Feuer entfachen ist immer noch Vorsicht geboten.
Das Ausserrhoder Amt für Raum und Wald beurteilt die momentane Brandgefahr im Wald generell nur noch als mässig, heisst es in der Mitteilung vom Montag. Vor allem in Gebieten mit viel trockenem Unterholz oder viel Laub auf dem Waldboden, ist die Waldbrandgefahr dennoch erheblich.
Im Kanton Thurgau ist es per 4. September 2018 wieder erlaubt, im Wald oder in Waldesnähe Feuer zu entfachen. Dies nachdem die langen erwarteten, ergiebigen Niederschläge eingetreten sind, wie die Thurgauer Staatskanzlei in einer Mitteilung schreibt. Die Waldbrandgefahr wird auf Stufe 3 «erheblich» gesenkt.
Nach wie vor unterdurchschnittlich ist die Wasserführung in den Flüssen und Bächen. Der Bodenseepegel ist sehr tief und auch die Grundwasservorkommen weisen tiefe Wasserspiegel auf.
Im Kanton Thurgau bleibt das Wasserentnahmeverbot für alle Oberflächen- und Fliessgewässer - mit Ausnahme von Bodensee, Seerhein, Untersee und Rhein - weiterhin in Kraft.