Die Veranstaltung «Selbständigkeit und KESB: Wie kann ich vorsorgen?» greift ein Thema auf, das viele Menschen beschäftigt.
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In öffentlichen Vorträgen wird der Gedanke an den Verlust der Selbstständigkeit diskutiert und eingeordnet. Zudem stellt die Erwachsenenschutzbehörde sich und ihre Arbeit vor, und die Pro Senctute Kanton Zürich erklärt den Vorsorgeauftrag.

Die Veranstaltung der Reihe «Lebensfragen im Alter» vom Dienstag, 18. September 2018 widmet sich der Selbstständigkeit im Alter. Nach einer Begrüssung durch Stadtrat Nicolas Galladé wird Heinz Rüegger, Theologe, Gerontologe und Ethiker am Institut Neumünster, das Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Sicherheit im Alter aus einer ethisch-philosophischen Perspektive betrachten. Karin Fischer, Präsidentin der KESB Winterthur-Andelfingen, wird erklären, was unter Erwachsenenschutz zu verstehen ist, in welchen Fällen die Erwachsenenschutzbehörde zum Einsatz kommt und wie sie arbeitet. Ausserdem wird die Sozialarbeiterin Anja Spescha der Pro Senectute Kanton Zürich das Instrument des Vorsorgeauftrags vorstellen und aufzeigen, welche Vorstellungen und Wünsche mit einem solchen Dokument geregelt werden können.

Die Veranstaltungsreihe «Lebensfragen im Alter» wird von der städtischen Fachstelle Alter und Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Kanton Zürich organisiert. In öffentlichen Vorträgen werden jeweils altersspezifische Themen und aktuelle Fragestellungen zum Altern aufgegriffen. Ziel ist es, der älteren Bevölkerung der Stadt Winterthur eine Informationsgrundlage zu bieten, damit sie auf dieser Basis autonome Entscheide fällen und ihr eigenes Altern möglichst selbstbestimmt gestalten kann.

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