«Und – das Generationentandem» engagiert sich seit 2012 mit Freiwilligen jeden Alters und diversen Angeboten für das solidarische Miteinander.
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Verwaltung (Symbolbild) - Der Bundesrat
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Um den Austausch der Generationen zu stärken, unterstützt der Gemeinderat den Verein mit einem Förderbeitrag. Gleichzeitig wird der Seniorenrat in Absprache mit allen Beteiligten aufgehoben.

Das Miteinander der Generationen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Ihm trägt die Stadt Thun unter anderem im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts STEK 2035, der Wohnstrategie und des Altersleitbildes Rechnung. Dem Thuner Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, das generationenübergreifende Denken zu stärken.

Die Beteiligung der Generationen am gesellschaftlichen und politischen Leben sowie der Austausch und die gegenseitige Solidarität soll gezielt gefördert werden. «Nebst Massnahmen und Entwicklungen für die einzelnen Generationen braucht es vermehrt generationenübergreifende und generationenverbindende Aktivitäten», so Gemeinderat Peter Siegenthaler, Vorsteher der Direktion Sicherheit und Soziales. Aus diesem Grund kommt die Stadt Thun dem Gesuch des Vereins «und – das Generationentandem» nach und unterstützt diesen für die nächsten drei Jahre mit einem Förderbeitrag von 30’400 Franken pro Jahr. Mitglieder des Seniorenrats engagieren sich bei «und» Gleichzeitig mit der Eingabe des oben erwähnten Gesuchs führte die Stadt Thun mit dem Seniorenrat Gespräche, um zu klären, ob dieser als gemeinderätliche Kommission weitergeführt werden soll oder ob eine andere Organisationform zielführender ist (vgl. Medienmitteilung vom 21. Dezember 2018). Im Rahmen dieser Gespräche brachte der Präsident des Seniorenrats die Idee ein, zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit von Stadt, Seniorenrat sowie «und – das Generationentandem» möglich und zielführend ist und der Verein ein Ersatz für den Seniorenrat sein könnte.

Um diesen Vorschlag gemeinsam prüfen zu können, stellte der Gemeinderat die Erneuerungswahl des Seniorenrats bis Ende März 2019 zurück.

Jetzt hat der Gemeinderat in Absprache mit allen Betroffenen entschieden, den Seniorenrat als gemeinderätliche Kommission sowie die entsprechende Verordnung per 31. März 2019 aufzuheben. Die Mitglieder können sich künftig im Verein «und – das Generationentandem» engagieren und dort ihre Erfahrung im Dialog mit der jüngeren Generation einbringen. «Damit haben wir eine gute, zeitgemässe Lösung für alle Beteiligten gefunden, um das Leben in Thun für alle Generationen noch attraktiver zu gestalten», so Gemeinderat Peter Siegenthaler.

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