Der Wissenschaftspreis der Stadt Basel für 2018 geht an Angela Heck. Die 1978 geborene Psychologin wird ausgezeichnet für ihre transdisziplinären Forschungen zu den neurobiologischen Grundlagen des menschlichen Gedächtnisses.
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Der Wissenschaftspreis ist mit 20'000 Franken dotiert und wird jährlich im Turnus der sieben Fakultäten der Universität Basel an Forschende vergeben, die zur Uni Basel in Beziehung stehen.

Mit der Verleihung des Wissenschaftspreises 2018 an Angela Heck ehre die Stadt Basel eine junge Wissenschaftlerin, die als ausgebildete Psychologin die neurobiologischen Grundlagen des menschlichen Gedächtnisses erforscht. Damit habe sie erfolgreich die Brücke zwischen der Psychologie und den molekularbiologisch orientierten Wissenschaften geschlagen, schreibt die baselstädtische Regierung in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Die in Würzburg, Deutschland, geborene Angela Heck wurde an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg 2005 in Psychologie diplomiert. Von 2005 bis 2009 widmete sie sich ihrem Promotionsstudium am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Dieses beendete sie 2009 an der Universität Basel mit einer Arbeit über die Rolle von genetischen Varianten in der Entwicklung von Persönlichkeitseigenschaften und Strategien der Stressbewältigung.

Seit 2010 forscht Angela Heck als Wissenschaftlerin der Transfakultären Forschungsplattform Molekulare und Kognitive Neurowissenschaften der Universität Basel.

-Mitteilung der SDA (mis)

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