Die Bieler Stadtregierung will bei der Subventionierung regional bedeutender Kulturinstitutionen einen Schwerpunkt bei der Zweisprachigkeit setzen.
Symbolbild - Keystone
Symbolbild - Keystone - Community
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
  • Schreiben auch Sie einen Beitrag!

Die Stadt Biel gedenkt in den Jahren 2020 bis 2023 dem zweisprachigen Théâtre de la Grenouille bis zu 150'000 Franken mehr pro Jahr auszurichten. Ziel dieser Erhöhung sei, dass La Grenouille ihr neues regionales, zweisprachiges Theaterzentrum für junges Publikum entwickeln und unterhalten könne, schreibt die Stadt Biel in einer Mitteilung vom Montag. Ebenfalls mehr Geld erhalten soll das Festival du film français d'Hélvetie (FFFH), nämlich 35'000 Franken pro Jahr.

Der Anteil der Stadt Biel an der Finanzierung der Bieler Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung beträgt derzeit 8,3 Millionen Franken. In den Jahren 2020 bis 2023 sollen es maximal 8,495 Millionen Franken sein.

Neun Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung gibt es in Biel. Ausser von der Stadt werden sie von den Regionsgemeinden und dem Kanton Bern unterstützt. Das Théâtre de la Grenouille erhielt im vergangenen Jahr den Kulturpreis des Kantons Bern.

Zwei Fusionen im Gang

Einen weiteren Schwerpunkt will die Bieler Stadtregierung in der kommenden Beitragsperiode bei Fusionen setzen. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, ist geplant, dass die Bieler Fototage und das PhotoforumPasquArt fusionieren. Ebenfalls in einem Fusionsprozess befinden sich das Kunsthaus Pasquart und die Schweizerische Plastikausstellung.

Auch für die Fotografie will die Bieler Stadtregierung ihre Beiträge erhöhen, nämlich um jährlich 10'000 Franken.

An regionalen Kulturinstitutionen des Seelands und des Berner Juras will sich die Bieler Stadtregierung in den kommenden Jahren mit pro Jahr maximal rund 125'000 Franken beteiligen.

-Mitteilung der SDA (mis)

Ad
Ad