Vegischnitzel statt Rindsfilet: Sechs Kantinen der Stadt Zürich haben getestet, wie sie die CO2-Werte der Menüs so stark wie möglich reduzieren können. Dabei konnten rund neun Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
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Sieger in Prozenten ist das ewz-Personalrestaurant in Oerlikon, das die CO2-Emissionen pro Menü um 42 Prozent reduzieren konnte. Die grösste absolute Reduktion erreichte jedoch das Personalrestaurant Lindehöfli mit fast sechs Tonnen CO2-Einsparung.

Die sechs teilnehmenden Betriebe konnten die Emissionen pro Menü im Schnitt um 19 Prozent reduzieren, was eine Co2-Einsparung von insgesamt neun Tonnen ergibt. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 3’400 Litern Heizöl, wie die Stadt am Montag mitteilte.

Nur wenig Reklamationen

Wie eine Umfrage zeigte, schmeckte der Klimaschutz auch den Gästen. Rund 70 Prozent der Gäste hätten die klimafreundlichen Menüs als gut bis sehr gut empfunden. Vor allem bei jüngeren Gästen seien die Klimaschutz-Massnahmen gut angekommen.

Gemäss Mitteilung gab es aber auch Reklamationen. Diese hätten sich mit 3 Prozent aber in Grenzen gehalten.

-Mitteilung der SDA (mis)

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