Velokonzept wird umgesetzt

Stadt Zofingen
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Zofingen,

Der Regionalverband zofingenregio plant zeitnahe Umsetzung seines Velokonzepts Region Zofingen

Veloparkplatz (Symbolbild)
Veloparkplatz (Symbolbild) - Gemeinde Zofingen

Als Teil einer koordinierten Verkehrspolitik und um die Standortqualität zu stärken, will der Regionalverband zofingenregio den Veloanteil am Gesamtverkehr in der Region erhöhen und die Verkehrssicherheit für den Veloverkehr verbessern. Deshalb soll nun in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden – und mit Unterstützung durch Gelder aus dem Agglomerations-programm AareLand – zeitnah das gemeinsam erarbeitete Velokonzept Region Zofingen umgesetzt werden.

Die Region Zofingen eignet sich ideal zum Velofahren: Ihre Topografie ist flach, und viele Wohngebiete, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Naherholungsräume sind auf kurzen Wegen erreichbar. Immer mehr Pendlerinnen und Pendler fahren mit dem Velo zur Arbeit.

„Der Regionalverband zofingenregio will den Veloverkehr in der Region Zofingen als siedlungsgerechte und umweltschonende Verkehrsart konsequent fördern“, erklärt Hansruedi Hottiger, Präsident zofingenregio. So wolle man auch zur Reduktion des motorisierten Verkehrs im Alltag und in der Freizeit beitragen.

Velo-Projekte in sechs Gemeinden

Erreicht werden soll dies durch die Umsetzung des gemeinsam mit kantonalen Fachstellen und den Gemeinden Aarburg, Brittnau, Oftringen, Rothrist, Strengelbach und Zofingen erarbeiteten Velokonzepts Region Zofingen. Es beinhaltet insgesamt 87 Velo-Projekte, von denen in einem ersten Schritt eine Auswahl von Massnahmen realisiert werden soll, die im Umfang von 2,06 Millionen Franken über das Agglomerationsprogramm AareLand der 2. Generation zu 40 Prozent mitfinanziert wird.

Die Regionalplanung zofingenregio wird bis Ende Mai 2019 die einzelnen Massnahmen gemeinsam mit den Gemeinden definieren. Dabei gehe es nicht nur darum, neue Velowege zu errichten, erklärt Tobias Vogel, Leiter Regionalplanung zofingenregio. „Auch flankierende Massnahmen wie neue Linienführungen, die Anpassung von Signalisationen und Markierungen sowie verkehrsberuhigende Massnahmen für den motorisierten Verkehr zählen zu den Projekten.“ Ein besonderes Augenmerk gilt auch einer guten Anbindung der ÖV-Knotenpunkte. Die Umsetzung der ersten Massnahmen soll unter Federführung der Standortgemeinden nach Abschluss der Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund – voraussichtlich im Winter 2020 – gestartet werden.

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