Der Doppeladler-Jubel unserer Nati-Stars sorgten für Aufsehen. Schüler ahmen die Geste nach – ein Zeichen von multikulti, sagt der Zürcher Lehrerverband.
«Doppeladler im Englisch-Unterricht besprochen.» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zürcher Schüler haben heute den Doppeladler im Unterricht besprochen.
  • Für den Präsidenten des Lehrerverbandes Christian Hugi ist ein Verbot kein Thema.

Die WM-Spiele schauen auch Schulkids. Und so macht auch der Doppeladler von Shaqiri und Xhaka vor den Klassenzimmern nicht Halt.

«Wir haben heute im Englischunterricht die verschiedenen Länder mit ihren Wappen angeschaut. Als die albanische Flagge an der Reihe war, haben gleich mehrere Schüler den Doppeladler gemacht», erzählt der Präsident des Zürcher Lehrerverbandes Christian Hugi gegenüber Nau. Die Geste der Fussball-Stars sei an den Schulen definitiv ein Thema.

Trotz der Kritik am Jubel der Schweizer Nationalspieler sieht Hugi keinen Grund, den Doppeladler aus den Schulen zu verbieten. «Es ist keine Beleidigung, sondern ein Ausdruck der Nationalität», findet er. Im Gegenteil: «Es zeigt die Multikulturalität auf.» Er finde es schön, dass auch Schweizer Schüler Freude am Doppeladler finden.

Schüler machen den Doppeladler: Der Lehrerverband findet es gut. - Nau
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